Im Interview mit „Sport Bild“ hat sich Martin Hinteregger zu seinem ehemaligen Arbeitgeber, der Eintracht Frankfurt, geäußert, wobei der Ex-Teamspieler Österreichs auch erklärte, was ihm bei den „Adlern“ aktuell fehlt.
Einerseits fehle Hinteregger eine stabile Achse im Kader. „Das waren vor zwei Jahren Leute wie Kevin Trapp, Evan Ndicka, Sebastian Rode, Djibril Sow, Filip Kostic oder ich. Da war es egal, ob links und rechts davon jemand ausfällt. Und ich glaube, dass zum anderen noch nicht alle im Team die Eintracht-DNA angenommen haben“
„Man muss dankbar sein“
Die Eintracht sei ein spezieller Klub, bei dem man eins mit den Fans werden, ihre Energie spüren und in sich aufnehmen müsse. „Man kann dankbar sein, dass man bei so einem gewachsenen Verein spielen darf, mit Fans, die Woche für Woche ihr letztes Hemd für Tickets verkaufen. Das muss bei einigen noch mehr ins Spiel einfließen“, kritisiert der 31-Jährige.
Allerdings habe es das Team heutzutage auch nicht mehr so einfach wie damals, so Hinteregger. „Unter Adi Hütter waren wir auch mal Tabellen-13., haben schlecht gespielt – und die Leute haben es nicht so schlimm gesehen wie jetzt.“ Aktuell liegt Frankfurt auf Rang sechs der Bundesliga-Tabelle, hätte damit ein Conference-League-Ticket in der Tasche. Hinteregger hatte von 2019 bis 2022 das Trikot der Eintracht getragen, in seinem letzten Jahr in Frankfurt gewann der Kärntner unter Oliver Glasner die Europa League.
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