Nach den jüngsten Untaten gegen Frauen - Morde und Serienvergewaltigungen - deren Urheber allzu oft Migrationshintergrund haben, diskutiert das Land über zu ergreifende Gegenmaßnahmen. Am meisten emotionalisiert allerdings die Frage, ob und warum es wirklich vorwiegend Menschen mit Migrationshintergrund sind, die hier gewalttätig gegenüber Frauen werden.
42 Prozent der Täter sind Fremde
Der aktuellste vorliegende Sicherheitsbericht besagt, dass es 72.656 Fälle von angezeigten Gewalttaten quer durch Österreich gab. Davon waren 58 Prozent der Täter Österreicher und 42 Prozent Fremde. Wobei deren Anteil in der Gesamtbevölkerung 20 Prozent betrug. Nicht ausgewiesen wird in dem Bericht allerdings, wie viele von den Gewalttätern mit österreichischer Staatsbürgerschaft Migrationshintergrund haben, also bereits eingebürgert sind oder der zweiten und dritten Generation von Zuwanderern angehören. Damit ist der Anteil von Gewalt mit Migrationshintergrund nämlich noch ungleich höher.
EINERSEITS wissen wir, dass die Political Correctness es verbietet, die ethnisch-kulturelle Herkunft von Gewalttätern zu nennen, um nur ja keinen Fremdenhass zu wecken.
ANDERERSEITS lügen wir uns – die verantwortliche Politik, die Justiz, die Sicherheitsbehörden, die liberalen Medien und natürlich auch die Feministinnen – selbst in die Tasche, wenn wir die Dimension von Migrantengewalt kleinreden oder leugnen. Dadurch müssen nämlich auch alle Maßnahmen gegen Gewalt an Frauen in die falsche Richtung gehen.
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