Zuletzt ein fälschlicherweise wegen Abseits aberkanntes Tor und nun eine nicht geahndete Tätlichkeit - bei RB Leipzig muss man sich auch nach dem zweiten Duell mit Real Madrid im Champions-League-Achtelfinale ärgern! Wieder einmal wurde eine deutsche Mannschaft auf internationaler Ebene von den Schiedsrichtern nicht gerade bevorzugt …
Was passiert war: Die Leipziger, die bereits in der ersten Spielhälfte dem großen Favoriten Real Madrid wie schon beim Heimspiel einen großen Fight geliefert hatten, starteten auch in die zweiten 45 Minuten mit großem Elan. Mit so viel Elan, dass das die Real-Stars langsam, aber sicher zu frustrieren begann.
Marc Janko: „Ich hätte ihm Rot gegeben!“
So auch Vinicus Junior, der nach einem Foul an Leipzig-Kapitän Willi Orban an der Mittellinie mit diesem aneinandergeriet. Der Brasilianer beendete den Zwist mit einem herzhaften Griff an den Hals des Ungarn und stieß ihn zu Boden. Eine klare Tätlichkeit, könnte man meinen - Schiedsrichter Daniele Massa sah die Situation anders, beließ es bei einer Gelben für den Real-Offensivmann ...
Sehr zum Unverständnis auch von Marc Janko und Andreas Herzog, die die Partie für „Sky“ als Experten mitverfolgten. „Ich hätte jedenfalls als VAR eingegriffen und ihm Rot gegeben“, meinte Janko - und Herzog ergänzte: „Du darfst dich als Weltklasse-Spieler nicht so hinreißen lassen!“
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