Der britische Prinz William soll ganz schön genervt sein wegen des Wirbels um seine Frau Kate. Jetzt hat er auf die wilden Verschwörungstheorien, die im Netz um die Gesundheit der Prinzessin von Wales kursieren, reagiert. Dabei aber nicht wirklich etwas gesagt.
Ein Sprecher des Prinzen von Wales erklärte am Mittwoch gegenüber dem Magazin „People“: „Sein Fokus liegt auf seiner Arbeit und nicht auf den sozialen Medien.“
Die Äußerung erfolgte, nachdem zahlreiche Royal-Fans online ihre Besorgnis über Kate geäußert hatten. Seit ihrem Krankenhausaufenthalt im Jänner war sie nur ein einziges Mal in der Öffentlichkeit zu sehen. Auf einem unscharfen Foto, auf dem sie noch dazu völlig verändert und noch sehr angeschlagen aussah.
Keine Details
Prinz William und Kate Middleton sind bestrebt, ihr Privatleben so privat wie möglich zu halten. Es ist daher verständlich, dass sie sich nicht zu den Gerüchten in den sozialen Medien äußern möchten.
Nach der Operation der 42-Jährigen gab der Kensington-Palast eine Presseerklärung heraus, wonach sie sich bis nach Ostern erholen müsse. Details zur Art ihrer Erkrankung wurden nicht öffentlich.
Mit dem Hinweis, der Eingriff im Bauchbereich sei geplant gewesen, wollte man offenbar deutlich machen, dass es sich nicht um eine Notoperation gehandelt hat. Die Prinzessin wolle vor allem für die Kinder so viel Normalität wie möglich aufrechterhalten. Nur bei signifikanten Veränderungen würde man ein Update geben.
Später wurde noch klargestellt, dass es sich um keine Krebserkrankung handelt.
Kein wirkliches Lebenszeichen
Als Prinz William dann Hals über Kopf einem wichtigen royalen Termin, dem Trauergottesdienst für den im Vorjahr verstorbenen griechischen König Konstantin, fernblieb, wurde vom Schlimmsten ausgegangen. Der Palast beeilte sich auszusenden, dass es Kate „weiterhin gut“ gehe. Ansonsten herrschte Stille über die „persönlichen Gründe“, die William von der Feier fernhielten.
Es scheint, als würde derzeit nichts die öffentliche Meinung beruhigen, solange die Prinzessin nicht selbst ein wirkliches Lebenszeichen von sich gibt.
Vermutlich wird auch die Erkenntnis, dass William sich nicht um die Äußerungen in den sozialen Medien schert, daran nichts ändern.
Rufe nach Transparenz
Da die Einzelheiten der Krebsdiagnose von König Charles, der seit Februar in Behandlung ist, und der Bauchoperation von Kate Middleton noch immer nicht bekannt sind, mehren sich die Rufe nach Transparenz innerhalb der königlichen Familie.
„Jeder fühlt sich durch Ungewissheit verunsichert, und es gibt im Moment zu viel Ungewissheit, die die Monarchie umgibt“, sagt die königliche Biografin Sally Bedell Smith dem „People“-Magazin.
„Queen Elizabeth pflegte zu sagen: ,Ich muss gesehen werden, um geglaubt zu werden‘. Es ist wichtig für Charles und seine Herrschaft, dass die Öffentlichkeit ein bisschen mehr weiß“, fügt sie hinzu.
Der Onkel von Prinzessin Kate hat sich unterdessen in der britischen Fernsehshow „Celebrity Big Brother“ zurückhaltend zum Gesundheitszustand seiner Nichte geäußert.
„Beste Behandlung der Welt“
Eine Gesprächspartnerin fragte ihn in der am Mittwochabend ausgestrahlten Sendung: „Wo ist Kate?“ Daraufhin antwortete Gary Goldsmith, er könne aus Gründen der Etikette nichts sagen. Er versicherte aber, er habe mit ihrer Mutter, seiner Schwester gesprochen: „Sie bekommt die beste Behandlung in der Welt.“
Als Goldsmiths Gesprächspartnerin in der Show betonte, sie wünsche sich, dass Kate zurückkomme, sagte er: „Sie ist großartig. Sie wird zurückkommen, natürlich wird sie das.“
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.