Wegen des hohen Flüchtlingszuzugs will Wien Mobilklassen aufstellen. Die Standorte sind nun fixiert – und sorgen bereits für Wirbel.
Gut 100 neue Mobilklassen an mehreren Standorten will Bildungsstadtrat Christoph Wiederkehr (NEOS) aufstellen. Grund ist die Familienzusammenführung im Asylbereich.
Wo kommen die Container hin? Das hat die Stadt Wien am Freitag bekannt gegeben:
Anrainer in der Afritschgasse befürchten negative Folgen für ihre Sicherheit. Und dass wichtige Sportflächen verloren gehen. Dass bei der Mittelschule Torricelligasse Flüchtlingsklasse einziehen, wie Insider vermuteten, hat sich hingegen nicht bestätigt.
„Da dürfte es sich um eine Verwechslung gehandelt haben“, heißt es aus dem Wiederkehr-Büro.
Die Mobilklassen werden in einem geschlossenen Verbund von maximal neun Klassenräumen, WC-Anlagen, Garderoben und einem Teamraum errichtet. Wo eine Tagesbetreuung bereits vorhanden ist, wird diese gleichzeitig auf ihre Kapazität geprüft.
„Die Standorte 2., Aspernallee 5 sowie 4., Schäffergasse 3 ergaben ein negatives Prüfergebnis, da die bauliche Machbarkeit nicht gegeben ist. Innerstädtisch wird derzeit alternativ an Anmietungsmöglichkeiten gearbeitet“, wird in einer Aussendung erklärt.
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