Eine doch nicht so gelungene Aussprache zwischen zwei Familien in der Nacht auf Freitag in Wien-Margareten forderte zwei Verletzte und sieben Anzeigen.
Weil sie die Rückgabe eines Mobiltelefons klären wollten, haben sich zwei Familien in der Nacht auf Freitag in Wien-Margareten zu einer Aussprache getroffen. Wie so oft in derartigen Fällen ging das nicht gut aus: Laut Polizeisprecher Mattias Schuster eskalierte das Gespräch. Die Differenzen wurden mit Fäusten und Tritten geklärt, sieben Anzeigen und zwei Verletzte lautete die Bilanz.
„Chaotisches Handgemenge“
Das Treffen fand gegen 23.30 Uhr in der Schönbrunner Straße statt. Hintergrund dürfte gewesen sein, dass ein Mann der einen Familie zärtliche Bande mit einer Frau der anderen Familie gesponnen hatte, dies aber auseinandergegangen war. Letztlich sollte nur noch geklärt werden, wie das Mobiltelefon wann und unter welchen Konditionen zurückgegeben werden sollte.
Es entwickelte sich ein „chaotisches Handgemenge“, so Schuster. Zwei Beteiligte, laut „Heute“ unter Berufung auf die Berufsrettung ein 19- und ein 43-Jähriger, kamen mit Prellungen in ein Krankenhaus. Sieben Menschen wurden angezeigt.
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