Wie "Ni Hao" - Mandarin für "Hallo", wie das tapfere Kätzchen getauft wurde - in den Container gelangte, ist unklar. Fest steht, dass der kleine Stubentiger als blinder Passagier von Shanghai nach Los Angeles reiste und damit unfreiwillig rund 10.500 Kilometer zurücklegte.
Als Ni Hao entdeckt wurde, war er bereits so schwach, dass er sich kaum noch auf den Beinen halten konnte. Im Tierheim wurde er medizinisch versorgt und kann sich jetzt in Ruhe erholen.
"Ni Hao begrüßt unsere Tierärzte jeden Tag mit einem Miau und kann bereits wieder selbstständig stehen," so Marcia Mayeda vom Los Angeles Department of Animal Care and Control. Eigentlich müsste der Kater für 60 Tage in Quarantäne bleiben, doch die Tierschützer planen, eine Ausnahme zu machen. "Er könnte die verbleibende Zeit auch bei einer Pflegefamilie verbringen, die ihn aufpäppelt", so Mayeda.
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