Jagd nach Terroristen
Experte: „Dritte Generation der RAF bleibt Rätsel“
Nach 30 Jahren im Untergrund nahm die Polizei die frühere RAF-Terroristin Daniela Klette fest. Werden jetzt unzählige Morde aus den 80er- und 90er-Jahren endlich gelöst? Wie lebt man illegal im Untergrund? Wurde bei der Fahndung geschlampt? Gibt es Verbindungen der Roten Armee Fraktion nach Österreich? Krone+ hat einen Terrorismus-Experten befragt.
Die Festnahme der früheren RAF-Terroristin Daniela Klette Ende Februar sandte Schockwellen durch Deutschland und Österreich. Der heute 65-Jährigen, die unter falschem Namen in Berlin lebte, wird versuchter Mord in zwei Fällen sowie ein Sprengstoffanschlag auf ein Gefängnis in der Nähe von Darmstadt im März 1993 vorgeworfen. Gemeinsam mit ihren Kollegen von der dritten Generation der Roten Armee Fraktion, Ernst-Volker Staub und Burkhard Garweg, versteckte sich Klette mehr als 30 Jahre im Untergrund. In ihrer Wohnung wurden Waffen, Munition, Bargeld und Goldbarren gefunden. Während nach Staub und Garweg noch gefahndet wird, fragt sich die Öffentlichkeit: Welche Geheimnisse verbarg Klette seit Jahren? Welche Morde können jetzt endlich aufgeklärt werden? Wie geht's jetzt weiter?
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