Schnell ist es gegangen, verdammt schnell: Vor Monaten fand René Benko noch Platz in der „Forbes“-Liste der reichsten Männer, jetzt ist er im Konkurs. Wie alle anderen Zahlungsunfähigen auch. Wie alle?
In der „Krone“ wurde an dieser Stelle am Anfang des Benko-Dramas die Frage aufgeworfen: Und was ist mit ihm privat? Hat er so viel auf die Seite geschafft, dass ihn das nicht mehr kratzt? Wenn er so gedacht hat, dann hatte er die Rechnung ohne Wolfgang Peschorn gemacht, den obersten Chef der Finanzprokuratur. Der sorgte sehr schnell dafür, dass Benko wegen Steuerschulden zur Verantwortung gezogen wurde–man darf davon ausgehen, dass das nur der erste Akt in einer Finanztragödie ist.
Dabei wurde Benko so bewundert: Ein Schulabbrecher, der sich zum erfolgreichen Investor raufgearbeitet hat. Büro im Palais, Privatflieger zur Verfügung, ebenso ein Ferrari, diverse Villen an prächtigen Plätzen, 26 Millionen Euro Jahres-Gage von den eigenen Firmen, die Politiker stritten sich darum, wer ihm helfen darf.
Und jetzt dieser Bauchfleck! Aller Glanz erloschen. In der Vergangenheit ist es ihm gelungen, die öffentlichen Stellen zum Narren zu halten. Jetzt droht er aber endgültig abzustürzen.
Viele empfinden das als gerecht. Immerhin hat er mit unverfrorener Kühnheit Zigtausende Mitarbeiter um ihre Existenz gebracht, Lieferanten gingen selbst pleite, Steuerzahler mussten viele Millionen Euro abdecken.
Mitleid mit René Benko? Angesichts kommender Fakten nicht angebracht!
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