Die Salzburger Handballer starten nach einer mäßgen Saison am Samstag in die Abstiegsrunde. Dabei ging der UHC bei der Spielauswahl viel Risiko ein, wählte Auswärtsspiele gegen die vermeintlich schwachen und Heimspiele gegen die stärkeren Teams.
Nach dem Grunddurchgang landeten die Handballer des UHC Salzburg in der HLA Challenge auf dem enttäuschenden siebten und vorletzten Platz. Heute starten sie in Bregenz in die Abstiegsrunde. Für die restlichen fünf Saisonspiele gab es eine sogenannte Nummernwahl, bei der man sich–je nach Tabellenrang–seine Heim- und Auswärtspartien aussuchen konnte.
Die Salzburger scheuen dabei das Spiel mit dem Feuer nicht. Gegen die vermeintlich schwachen Gegner wie die Future Teams von Bregenz, Schwaz und Linz entschieden sie sich für Auswärtsspiele. Mit Heimvorteil wollen sie dazwischen auch das Future Team von Hard sowie Wels fordern.
„Dieses Risiko kann auch nach hinten losgehen“, weiß Obmann Thomas Manhart. Mit dem in Topform agierenden Sebastian Aufhauser (sieben Treffer in der letzten Hauptrunde und zweitbester Vereinstorschütze der Saison) soll das allerdings nicht passieren. Sollte die Spielauswahl doch schiefgehen, gibt es immerhin keinen Absteiger, weil es nur acht statt zehn Teams in der Staffel Nord/West gibt. „Also halb so schlimm“, sagt Manhart. Welche Ziele setzt sich der Klub, wenn es nur um die goldene Ananas geht? „Wir wollen unseren Weg weiter bestreiten und uns Jahr für Jahr verbessern.“
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