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Kein Einzelfall

Linz zwingt Demenzkranke, ihren Sohn zu klagen

Oberösterreich
11.03.2024 06:00

Es klingt wie ein schlechter Scherz: In Linz wurde eine 81-jährige Frau, die an Demenz leidet und in einem Pflegeheim wohnt, von der Stadt gezwungen, ihren eigenen Sohn auf Unterhalt zu klagen. Leider kein Einzelfall - und die Hintergründe dafür sind äußerst befremdlich.

Frau Zauner (Name von der Redaktion verändert) hatte kein leichtes Leben - und nun macht es ihr ausgerechnet die Stadt Linz noch schwerer. Ein Schlaganfall schon in sehr jungen Jahren hatte körperliche Beeinträchtigungen zur Folge, in den letzten Jahren hat sich außerdem eine demenzielle Erkrankung entwickelt, die rasch fortschreitet.

Sozialhilfe wurde gestrichen
Die mittlerweile 81 Jahre alte Linzerin bezieht schon viele Jahre Sozialhilfe, weil sie nie erwerbstätig war, lebt mittlerweile in einem Pflegeheim. 160 Euro Taschengeld für Hygieneprodukte, Kleidung und den einen oder anderen Friseurbesuch bleiben ihr - im Monat. Doch nun hat sie gar nichts mehr, denn der Magistrat Linz strich Anfang Jänner die Sozialhilfe.

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