Musikabend der Extraklasse voller Vielfalt, Klang und Großzügigkeit beim großen Galakonzert der Militärmusik Kärnten!
Als eine Win-win-Situation kann das große Galakonzert der Militärmusik Kärnten bezeichnet werden: Mit mitreißenden Marschklängen, aber auch modernen Werken fesselten die 55 Soldaten (darunter 6 Frauen) unter der Leitung von Dirigent Oberst Dietmar Pranter das Publikum. Gleichzeitig wurde Gutes getan. Denn der Reinerlös des Abends kommt dem Verein „Krone-Leser helfen“ zugute, der aktuell für zwei tragische Todesfälle Spenden sammelt.
Dass bei rhythmischen Stücken wie „Conga“ kein Bein still, und beim Gesang der bekannten Sängerin Sandra Pires und des gemischten Chors Jakob Petelin Gallus auch das ein oder andere Auge nicht trocken geblieben ist, spricht für sich. Kein Wunder also, dass auch zahlreiche bekannte Persönlichkeiten der Einladung ins Konzerthaus gefolgt sind.
Neben politischen Gesichtern, wie die der beiden Landeshauptmann-Stellvertreter Gaby Schaunig und Martin Gruber, des Landtagspräsidenten Reinhart Rohr und FP-Chef Erwin Angerer, wurden auch gesehen: Georg Tazoll vom Roten Kreuz, Rudolf Schober vom Zivilschutzverband, Pfarrer in Rente Remo Longin sowie den Militärkommandanten Brigadier Philipp Eder und seinen Vorgänger Brigadier Walter Gitschthaler.
Der tragische Fall des plötzlich verstorbenen Jungbauern (29) rüttelt auf. Jeder Euro wird für den Neustart benötigt. Kein Geld der Welt kann Sabrina F. ihren Lebensgefährten und den beiden kleinen Kindern den Papa ersetzen. Aber mit den Spenden der „Krone“-Leserfamilie können wir wenigstens die finanzielle Last nehmen und vielleicht auch den Neustart in die kommende schwere Zeit auf dem Bauernhof erleichtern. „Wir vermissen ihn so schrecklich. Aber es muss irgendwie weiter gehen“, sagt Sabrina.
Plötzlicher Herztod
Familienvater Christoph war ja im Alter von nur 29 Jahren bei einem lang ersehnten Kurzurlaub in einer steirischen Therme einem plötzlichen Herztod erlegen. Mit einem Nebenjob hält Sabrina die Familie knapp über Wasser. Aber: „Alleine der Strom macht 290 Euro im Monat aus“, so die junge Mama. Die ersten Spenden der „Krone“-Leserfamilie sind bereits eingegangen und wir werden Montag eine Soforthilfe überweisen - denn das Konto des Verstorbenen ist gesperrt, und es fallen nicht nur Stromrechnungen an.
Die Welle der Hilfsbereitschaft für die Hinterbliebenen des auch bei der Feuerwehr engagierten und beliebten Bauern weitet sich übrigens aus. Auch die Wörthersee-Schifffahrt will ihren Saisonauftakt der Hilfsaktion widmen. Geschäftsführer Daniel Dörfler: „Christoph war ein alter Schulkollege.“
Finanzielle Not der Witwe mit drei Kindern kann gelindert werden
Auch der plötzliche Tod des hilfsbereiten und beliebten Christian Poznic bewegte die „Krone“-Leser zu einer wahren Spendenflut. Drei Kinder im Alter von 3, 7 und 10 Jahren müssen mit dem Unfassbaren zurechtkommen. Ihr geliebter Papa (43) wurde plötzlich von heute auf morgen aus dem Leben gerissen. Er verstarb nach einer Grippe ganz plötzlich im Klinikum.
Freunde und Kollegen zutiefst geschockt
Christian Poznic war beliebt, hilfsbereit, aber vor allem mit Leib und Seele Papa. Der Tod des langjährigen Rot-Kreuz-Mitarbeiters und Träger der bronzenen Verdienstmedaille hat auch Freunde und Kollegen zutiefst geschockt. Die junge Familie war Mitte Februar gerade beim Siedeln, als das Unglück geschah. Der Familienvater hatte mit viel Engagement ein Haus für seine Lieben gebaut, hatte dafür sogar zwei Jobs angenommen und extra eine höhere Kreditrate vereinbart.
„Die Kinder haben eine Trauerkerze für ihren verstorbenen Vater angefertigt. Wir alle stehen unter Schock. Das Haus muss noch verputzt werden, ein Zaun muss errichtet werden. Meine Schwiegertochter arbeitet 20 Stunden in der Woche, damit sie für ihre Kinder da ist“, erzählte die Schwiegermutter.
Überwältigende Hilfsbereitschaft
Deshalb war für die „Krone“ klar, ein Spendenkonto mit dem Kennwort „Papa Christian“ sofort einzurichten. Die Spendenbereitschaft der „Krone“-Leser war überwältigend. Jetzt kann eine fünfstellige Summe überwiesen werden. Wenigstens die finanzielle Not kann dadurch gelindert werden. Danke!
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