Als übermäßig spannend kann man die Zweitliga-Partie zwischen Bregenz und Liefering nicht unbedingt bezeichnen. Zumindest in der Endphase bekamen die Zuschauer aber noch Sehenswertes präsentiert - 1:1-Endstand.
Nach dem 3:1-Sieg zuletzt beim KSV waren die Bregenzer gegen Liefering auf ein weiteres erfolgreiches Ergebnis aus. Mussten die Jungbullen in der Anfangsphase aber ersteinmal bändigen. Denn die machten in der ersten halben Stunde viel Druck. Ohne dabei aber wirklich gefährlich zu werden. Auch nicht bei einem kreativen Eckball, als drei Bullen über den Ball stiegen, der vierte zog von der Strafraumgrenze ab (12.). SW-Goalie Franco Flückiger pflückte den zu schwachen Schuss locker.
Die eigenen Angriffsbemühungen bei den Gastgebern, die mit Benjamin Dibrani im zentralen Mittelfeld auf mehr offensive Akzente hofften, gestalteten sich im ersten Abschnitt aber noch bescheiden. Bis zur Pause verbuchte die Mannschaft von Markus Mader keinen Abschluss. Liefering ging es da allerings nicht viel besser. Zwar sechs Eckbälle, aber nur einen Torschuss - den bereits erwähnten nach der Eckballvariante.
Auf die Sekunde genau pfiff Schiedsrichter Bosnjak nach 45 die ereignisarme erste Halbzeit ab, Nachspielzeit war keine nötig.
Crescenti gegen seine Bullen
Im zweiten Abschnitt ging es vorerst ruhig weiter. Ehe der eingewechselte Federico Crescenti bei einem verunglückten Rückpass der Salzburger Innenverteidigung hellwach war und zum 1:0 für die Hausherren einspitzelte. Was aber gegen seinen Stammverein am Ende nicht reichen sollte.
Denn kurz vor Ende konnten die Bregenzer einen langen Ball in den Strafraum nicht klären, Luka Reischl schoss zum 1:1 ein. Was nicht unverdient für die Gäste war. Die Eckballwertung gewannen die Mozartstädter jedenfalls klar mit 14:1.
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