Carlos Sainz meldet sich aus dem Spital. Nach seiner Operation fühle er sich „deutlich besser“, lässt der Ferrari-Pilot wissen. Er war am Freitag kurz vor dem dritten Training zum Saudi-Arabien-Grand-Prix mit einer Blinddarmentzündung in ein Krankenhaus eingeliefert worden.
Die Operation sei reibungslos verlaufen, er fühle sich schon deutlich besser, ließ der Spanier am späten Freitagabend via Insta-Story wissen. Darin bedankt er sich auch für die vielen Genesungswünsche und das Personal im Krankenhaus, das sehr auf ihn geachtet habe.
„Fühlte mich wirklich schlecht“
Sainz hatte sich schon am Mittwoch nicht wohl gefühlt und sah auch zum Auftakt des Wochenendes in Saudi-Arabien alles andere als fit aus. Dennoch absolvierte er am Donnerstag beide Trainings, ließ aber den anschließenden Medientermin aus. Das erste Training beendete er als Sechster, im zweiten Training war er Siebtschnellster. „Das war natürlich ein schwieriger Tag, nachdem ich mich die letzten 24 Stunden wirklich schlecht gefühlt habe. Es waren harte und schwierige Stunden für mich“, sagte er.
Bearman statt Sainz
Für den Rest des Wochenendes steigt deshalb der erst 18-jährige Ersatzfahrer Oliver Bearman in den Boliden von Sainz. Der Brite fährt für gewöhnlich in der Nachwuchsserie Formel 2 für das Prema-Team. Seit 2022 ist er Mitglied der Fahrerakademie von Ferrari. Im vergangenen Jahr sammelte er beim Ferrari-Partnerteam Haas etwas Formel-1-Erfahrung bei Trainingseinsätzen in Mexiko und Abu Dhabi.
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