Sieg durch K.o.

Joshua haut Gegner in der zweiten Runde um

Anthony Joshua (links) schickt Gegner Francis Ngannou auf die Bretter.

(Bild: AP)

Das war eine klare Angelegenheit. Ex-Schwergewichtsweltmeister Anthony Joshua knockte in der Nacht auf Samstag in Saudi Arabien seinen Gegner, Ex-UEF-Champ Francis Ngannou, in der zweiten Runde aus.

Für Ngannou war es erst der zweite Profi-Boxkampf. Seinen ersten hatte er im Oktober gegen Tyson Fury verloren. War es damals noch eine recht knappe Angelegenheit, so sah Ngannou in der Nacht auf Samstag gegen Joshua kein Wasser. Gleich in der ersten Runde musste der Kameruner ordentlich einstecken, er ging früh zu Boden, konnte sich aber noch einmal erholen.

(Bild: AFP)

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Rechter Hammer - und aus
In dieser Tonart ging‘s weiter. Auch in der zweiten Runde geht Ngannou zu Boden, steht noch einmal auf. Beim dritten Mal ist‘s aber dann zu Ende. Mit einem rechten Hammer schickte Joshua seinen Gegner zu Boden. Aus und vorbei. Das Ende eines kurzen Kampfes.

34 Millionen für Joshua
Für Ngannou war es das zweite K.o. überhaupt in seiner gesamten Kampfsport-Karriere. Das Schmerzensgeld dürfte aber passen. Medienberichten zufolge soll er für die kurze Show mehr als 21 Millionen Dollar kassiert haben, Sieger Joshua fast 34 Millionen. Da werden etwaige Nachwehen des Kampfes wohl bald verflogen sein.

Mourinho und Ronaldo gratulieren
Praktisch die ersten beiden Gratulanten an Joshua waren zwei Prominente: Jose Mourinho und Ronaldo (der brasilianische) gaben sich den Fight live vor Ort, Mourinho schüttelte Joshua die Hand, als der noch im Ring stand.

Das Spektakel jedenfalls war gelungen.