Hohe Ersatzteilpreise und Inflation haben zuletzt die Kosten für die Autoreparatur steigen lassen. Ein Teuerungs-Trend lässt sich aber schon seit Jahren beobachten.
Auto-Reparaturen sind im vergangenen Jahr deutlich teurer geworden. Wie aus einer Statistik des Garantieversicherers CG Cargarantie hervorgeht, lagen die Kosten im Schnitt bei 657 Euro und damit um 39 Euro über dem Vorjahr.
Damit setzt sich der Trend der Vorjahre fort: Seit 2016 haben die Werkstattkosten damit um mehr als 150 Euro zugelegt. Die Gründe für die Preissteigerung sind der Versicherung zufolge vielfältig. Unter anderem verteuerten internationale Krisen Rohstoffe und Ersatzteile und führten zu erhöhter Inflation und wirtschaftliche Unsicherheit.
Die meisten Garantiefälle betrafen die elektrische Anlage, die bei Neu- und Gebrauchtwagen jeweils für rund 22 Prozent der Werkstattaufenthalte verantwortlich war. Teuerstes Bauteil bei Reparaturen bleibt jedoch der Motor, auf den bei Neuwagen rund 20 Prozent (Gebrauchtwagen: 26 Prozent) der gesamten Schadenregulierungssumme entfielen. Auf den Plätzen folgten jeweils Kraftstoffanlage inklusive Turbolader und Elektrik.
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