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Jos Verstappen: „Ich sympathisiere mit der Frau“

Formel 1
09.03.2024 12:46

Jos Verstappen hat sich in der Affäre um Red-Bull-Teamchef Christian Horner erneut zu Wort gemeldet und der Frau, die die schweren Anschuldigungen gegen den Teamchef an die Öffentlichkeit brachte, seine Unterstützung ausgesprochen. „Ich sympathisiere mit der Frau, nach allem, was sie durchgemacht hat“, sagte der Vater von Weltmeister Max Verstappen.

Horner hatte einen Schlussstrich unter die pikante Affäre um seine Person gefordert. „Meine Frau und meine Familie haben mich enorm unterstützt, aber der Eingriff in mein Familienleben ist jetzt genug“, richtete der Brite auf der Pressekonferenz der Teamchefs am Donnerstag vor dem Saudi-Arabien-GP einen Appell.

Jos Verstappen (li.) und RB-Teamchef Christian Horner (Bild: GEPA pictures)
Jos Verstappen (li.) und RB-Teamchef Christian Horner

Für Jos Verstappen ist es dafür „ein bisschen zu spät“. Er glaube nicht, dass das möglich ist. Dafür sei zu viel passiert“, meinte er gegenüber der „Daily Mail“. Verstappen möchte gar nicht über das Thema sprechen, „weil das Probleme verursachen würde“. Für den Rallye-Fahrer steht das Wohlergehen von Sohnemann Max an erster Stelle: „Nur das zählt für mich. Dass er glücklich ist.“

„Red Bull scheint ja genau zu wissen, was sie mit ihr tun“
Die involvierte Angestellte soll von Red Bull mittlerweile suspendiert worden sein, sie sucht nun in einer zivilrechtlichen Klage den Weg vors Gericht. Dies könnte ein neues Licht auf die interne Untersuchung von Red Bull werfen, die Horner zunächst entlastet hatte. Verstappen senior: „Red Bull scheint ja genau zu wissen, was sie mit ihr tun. Wir werden sehen. Ich denke, es liegt an ihr, in die Offensive zu gehen und dann abzuwarten, was passiert. Ich bin nicht auf dem Laufenden, was rund um sie passiert. Aber all diese Dinge haben Einfluss auf Max.“

Und weiter: „Ich denke, es ist zu spät für Christian, sich auf den Standpunkt zurückzuziehen, dass man ihn jetzt in Ruhe lassen soll. Aber er hat die Unterstützung des thailändischen Eigentümers. Daher denke ich, dass er den Rest der Saison bleiben wird. Ich habe gesagt, dass es schlecht wäre, wenn er bleibt. Diese ganze Situation ist nicht gut für das Team.“

Fakt ist, bei Red Bull brennt der Hut gewaltig. In den nächsten Tagen wird beim Weltmeister-Rennstall sicherlich noch einiges geschehen.

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