Im Salzburger Kongresshaus stieg am Samstag ein Festakt für die „traditionelle Heumilchwirtschaft im österreichischen Alpenbogen“.
Die internationale Vereinigung „Food an Agriculture Organization oft the United Nations“ (FAO) prüfte das Ansuchen eingehend, war sich aber relativ rasch sicher: Die heimische Landwirtschaft im Alpenraum ist etwas Besonderes. So besonders, dass man die Heumilch-Bauern und ihr Vieh glatt zum landwirtschaftlichen Weltkulturerbe ernannte. Offiziell gilt das ab sofort für die „„traditionelle Heumilchwirtschaft im österreichischen Alpenbogen“. Die Auszeichnung verliehen Vertreter der FAO am Samstag bei einem Festakt vor 800 Besuchern im Salzburger Kongresshaus.
„Die Ernennung ist nicht nur eine Anerkennung für die Heumilchbäuerinnen und Bauern, sondern auch ein Auftrag zur Bewahrung und Weiterentwicklung dieser nachhaltigen Form der Bewirtschaftung“, sagt der Obmann der ARGE Heumilch, Karl Neuhofer. Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig ergänzte: „Unsere Heumilch ist ein Stück österreichische Tradition, die Nachhaltigkeit, Qualität und Regionalität vereint. Ich bin stolz, dass unsere Heuwirtschaft nun als globale Besonderheit anerkannt wird. Es ist eine Auszeichnung unserer Landwirtschaft und Ökologie.“
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