Der junge Familienvater aus Oberösterreich überlebte einen Herzinfarkt am Arbeitsplatz, bekam dann aber, als es ihm wieder besser zu gehen schien, auf der Intensivstation eine doppelte Lungenentzündung. Die Ärzte konnten Markus nicht mehr helfen. Die trauernde Witwe (42) steht nun alleine mit vier kleinen Kindern da. Die „Krone“-Leser können für die Familie spenden und damit helfen.
Der 30. November 2023 begann für Familienvater Markus wie ein normaler Wochentag. Der 41-Jährige aus dem Bezirk Steyr-Land stand früh auf, frühstückte mit Ehefrau Chie (42) und den vier gemeinsamen Kindern Wolfgang (10), Leonhard (8), Klara (6) und Elisabeth (3). Er war guter Laune, klagte über keinerlei Beschwerden. Dann fuhr er zur Arbeitsstätte nach Steyr.
Telefonisch nicht mehr erreichbar
„Er hat mir von dort noch eine WhatsApp-Nachricht geschrieben“, erzählt Chie, die plötzlich eine Facebook-Messenger-Nachricht von einem seiner Kollegen bekam. Dieser forderte sie auf, sich dringend in der Firma zu melden. „Ich wollte Markus dazu fragen, aber er hat nicht abgehoben“, so Chie.
Zusammenbruch in der Firma
Von seinem Chef erfuhr sie den Grund: Ihr Gatte war in der Firma zusammengebrochen und ins KUK nach Linz geflogen worden. Diagnose: Herzinfarkt als Folge eines Risses in der Aorta (Hauptschlagader).
„Das war für uns ein furchtbarer Schock“, betont Chie. Nur dank Notoperationen und einer Herz-Kreislauf-Maschine konnte der 41-Jährige vorerst am Leben gehalten werden. Sein Herz war aber nachhaltig geschädigt. Markus lag wochenlang im Tiefschlaf. Chie und die Kinder bangten um ihn und hofften auf ein Wunder.
Zunächst gab es Hoffnung
Ende Dezember konnte er tatsächlich aufgeweckt werden. Erfreulich: Sein Gehirn hatte keinen Schaden erlitten. „Markus hat darum gekämpft, zurück ins Leben zu kommen und unsere Kinder wiedersehen zu können.“
Es gelang ihm, selbst wieder essen und sitzen zu können. Doch es war klar, er benötigt ein Ersatzherz. Chie besuchte ihn fast täglich auf der Intensivstation. Für Markus war es immer das Schönste, wenn sie bei ihm war.
Zuvor schon die Mutter verloren
Nur wenige Monate zuvor hatte er seine Mutter Angela (64, Blutvergiftung) verloren. Und sein Bruder Stefan (35) stand nach dem Krebstod von Ehefrau Birgit plötzlich allein mit zwei Kindern da (die „Krone“ berichtete).
Schicksalsschläge, die dem fürsorglichen Familienmenschen Markus stark zusetzten. Chie war seine seelische Stütze und große Liebe, er hatte die gebürtige Japanerin 2009 kennengelernt und 2011 geheiratet.
„Dankbar für die gemeinsame Zeit“
Am 3. Februar trat bei Markus eine beidseitige Lungenentzündung auf. Auch Leber- und Nierenwerte verschlechterten sich plötzlich derart katastrophal, dass der 41-Jährige erkennen musste, dass sein Leben nun zu Ende geht.
Chie: „Ich konnte ihm noch einmal meine Liebe versichern, wie dankbar ich für die wunderschöne gemeinsame Zeit bin und dass ich gut auf unsere Kinder aufpassen werde.“ Am 9. Februar, nur drei Tage vor seinem 42. Geburtstag, schloss Markus für immer seine Augen.
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