Nach einer Routine-Kontrolle am Klinikum Leipzig war ein Korrektur-Eingriff notwendig geworden. Der burgenländische Landeshauptmann wird schon in wenigen Tagen wieder in Amt und Würden sein, vorerst die Geschäfte aber von daheim aus erledigen.
Beim burgenländischen Landeshauptmann Hans Peter Doskozil wurde ein neuerlicher Korrektur-Eingriff an seinem Kehlkopf vorgenommen. Es war diesbezüglich bereits die siebente Operation.
Der Eingriff sei angeraten gewesen, weil bei der Kontrolle eine geringfügige und gutartige Wucherung an der zuletzt im November 2023 operierten Stelle festgestellt worden war. Doskozils behandelnder Arzt, Andreas Dietz, habe diesen kurzfristigen kleineren Eingriff empfohlen, weil damit der raschestmögliche Heilungsverlauf gewährleistet werden könne.
Am Krankheitsbild selbst - einer seltenen, aber ungefährlichen Verhärtung der Knorpelstruktur des Kehlkopfes, bei der verknöcherte Stellen in unregelmäßigen Abständen entfernt werden müssen - hat sich nichts geändert.
Vorerst ein paar Tage Homeoffice
Doskozil hat die chirurgische Maßnahme gut überstanden und befindet sich bereits auf dem Weg der Besserung. Der SPÖ-Politiker ist im laufenden Kontakt mit seinem Mitarbeiterstab und seinem Regierungsteam und tauscht sich über alle aktuell relevanten Themen aus.
„Er wird schon in den kommenden Tagen ins Burgenland zurückkehren und seine Amtsgeschäfte vorerst von daheim aus erledigen“, heißt es aus seinem Büro. „Es hat sich im Umgang mit seiner chronischen Erkrankung schon eine Routine eingespielt, die reibungslos funktioniert.“
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