Mutter und Kind tot
Berlin: Todeslenker wollte Stau ausweichen
Weil ein 83-jähriger Lenker in Berlin offenbar einem Stau mit hoher Geschwindigkeit ausweichen wollte, sind nun zwei Menschen tot. Nach dem Horrorunfall nahe des Potsdamer Platzes werden immer mehr brisante Details bekannt.
Der Unfalllenker war laut Polizei mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs. Er fuhr zudem auf dem Fahrradstreifen, weil er offenbar einer Fahrzeugkolonne neben einer Baustelle ausweichen wollte.
Angehörige der Todesopfer stehen unter Schock
Zeitgleich wollte eine Touristin aus Belgien mit ihrem vierjährigen Sohn, der in einem Kinderwagen saß, die Fahrbahn zwischen den stehenden Fahrzeugen überqueren. Dann kam es zum tragischen Unfall, den der Lebensgefährte und die Schwester der verunfallten Frau mitansehen mussten. Die beiden Angehörigen erlitten einen Schock und mussten psychologisch betreut werden.
Auch der Unfalllenker, der mit seinem Auto gegen ein weiteres Fahrzeug krachte und dieses gegen ein drittes Auto schob, wurde verletzt und musste ambulant behandelt werden. Eine Blutuntersuchung ergab, dass der 83-Jährige nicht alkoholisiert war.
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.