Experten schlagen Alarm: Die Zahl der islamistischen Influencer steigt rapide. Die gefährlichen Verführer treiben auch in Wien ihr Unwesen – wie aktuelle Bilder zeigen.
Drei tote Prostituierte – der Täter ein afghanischer Flüchtling, er zeigt sich geständig. Gleich mehrere Massenvergewaltigungen – die mutmaßlichen Täter mehrheitlich mit muslimischem Hintergrund. Und erst vor wenigen Tagen wurde ein 14-jähriges Mädchen vermutlich nach Medikamenten- und Alkoholmissbrauch tot in der Wohnung eines Afghanen in Simmering gefunden. Zuvor soll sie mit dem 26-Jährigen einvernehmlichen Sex gehabt haben. Und dann noch die wiederholten Pro-Palästina-Demos, auf denen es in den vergangenen Monaten immer wieder Anzeigen gegeben hat. Die Bevölkerung ist alarmiert.
Videos zeigen IS-Anhänger in der Wiener Innenstadt
Und nun wurden der „Krone“ Videos von vermutlichen IS-Anhängern und Sympathisanten direkt aus Wien zugespielt. Diese zeigen mehrere junge Männer in der Wiener Innenstadt und beim Wurstelprater. Im Hintergrund laufen Propagandalieder, und es werden irre islamistische Fantasien gezeigt. Da sieht man Bilder von IS-Kriegern, unter denen „Bei Allah. Der Islam ist besser als alles andere auf der Welt“ geschrieben steht, oder es werden selbst kleine Mädchen in Vollverschleierung gezeigt. Zudem dürften die Protagonisten ein verqueres Bild bezüglich der Liebe von Frauen haben.
Wir fordern umgehend eine Aktion scharf gegen den Islamismus und ein Verbot des politischen Islam.
Wiens FPÖ-Chef Dominik Nepp
Bild: Zwefo
Doch nicht nur das Gedankengut selbst ist erschreckend. Auch die Zugriffszahlen auf dem TikTok-Profil lassen dramatische Rückschlüsse zu. Manche Videos wurden über 100.000-mal angesehen.
Aktion scharf gegen Islamismus
Kein Wunder, dass immer mehr Parteien nach den jüngsten Ereignissen ein härteres Vorgehen gegen diese Gruppierungen fordern. So ist Wiens FPÖ-Chef Dominik Nepp überzeugt: „Es braucht umgehend eine Aktion scharf gegen Islamismus und ein Verbot des politischen Islams.“
„Erhebungen laufen“
Auch die Polizei zeigt sich alarmiert. Die „Krone“ hat die Unterlagen an die zuständigen Stellen zur Prüfung weitergeleitet. Auf Anfrage heißt es kurz: „Die Inhalte waren dem Landesamt für Staatsschutz und Extremismusbekämpfung bereits bekannt. Die Erhebungen laufen.“ Zum aktuellen Stand der Ermittlungen hält man sich bedeckt.
Islamistische Influencer am Vormarsch
Sicher ist, es handelt sich um keinen Einzelfall. Auch bei der Dokumentationsstelle Politischer Islam (DPI) kennt man die Problematik. Ein Sprecher zur „Krone“: „Die Ideologie islamistischer Influencer wird seit dem Terrorangriff der Hamas am 7. Oktober über Social-Media-Kanäle hinaus vermehrt sichtbar. Der Israel-Palästina-Konflikt ist dabei ein Vehikel, um mit extremistischen Botschaften möglichst viele Menschen zu erreichen.“
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