„Experiment“ mit Foto

Prinzessin Kate gibt zu: Sie war es selbst!

Royals
11.03.2024 11:36

Die britische Prinzessin Kate hat sich nach dem Skandal um ein manipuliertes Familienfoto von ihr, das am britischen Muttertag veröffentlicht worden ist, gemeldet. Die 42-Jährige, die sich noch immer von ihrer schweren Bauch-Operation im Jänner erholt, nimmt alle Schuld auf sich.

Auf Twitter schrieb die Ehefrau von Prinz William, der das Foto von ihr und den Kindern geknipst hatte: „Wie viele Amateurfotografen experimentiere auch ich gelegentlich mit der Bildbearbeitung. Ich möchte mich für die Verwirrung entschuldigen, die das Familienfoto, das wir gestern geteilt haben, verursacht hat. Ich hoffe, alle Feiernden hatten einen schönen Muttertag.“

Die Nachricht wurde mit dem Kürzel „C“ für „Catherine“ unterzeichnet. Dies bedeutet, dass die Prinzessin den Post selbst verfasst hat.

Manipulationsverdacht
Mehrere internationale Nachrichtenagenturen hatten das Bild am Sonntagabend von Prinzessin Kate und ihren Kindern wegen Manipulationsverdachts zurückgezogen, nachdem auf dem Foto Stellen entdeckt worden waren, an denen deutlich Veränderungen vorgenommen wurden.

Bei näherem Hinsehen fallen mehrere Unstimmigkeiten auf: So enden die Haare von Prinzessin Charlotte auf einer Seite abrupt über ihrer Schulter und ihr linkes Handgelenk ist breiter als ihr Ärmel.

Erstes Foto nach der OP
Das vom Kensington-Palast herausgegebene Foto war das erste offizielle Bild der Prinzessin von Wales seit ihrer Bauch-OP im Jänner.

Prinzessin Kate hat zugegeben, dass sie selbst das Muttertagstagsbild nachbearbeitet hat. (Bild: APA/AFP/KENSINGTON PALACE/Prince of Wales)
Prinzessin Kate hat zugegeben, dass sie selbst das Muttertagstagsbild nachbearbeitet hat.

Auf dem Bild ist Kate auf einem Gartenstuhl sitzend auf einer Veranda im Kreis ihrer Kinder zu sehen. Die Füße hat sie verschränkt vor sich auf den Boden gesetzt. Ihre Arme sind um die Hüften ihrer beiden jüngeren Kinder Prinzessin Charlotte (8) und Prinz Louis (5) geschlungen, die links und rechts von ihr zu sehen sind. Charlotte hat sich mit einem Bein auf die Armlehne gesetzt.

Hinter Kate ist ihr ältester Sohn Prinz George (10) zu sehen. Kate lächelt, die Kinder wirken regelrecht ausgelassen. 

Dieses Posting ließ die Wogen hochgehen. (Bild: Screenshot/instagram.com/princeandprincessofwales)
Dieses Posting ließ die Wogen hochgehen.

Wilde Spekulationen
Der Palast hatte es am Sonntag anlässlich des britischen Muttertags auf der Plattform X (vormals Twitter) und auf Instagram veröffentlicht, nachdem es seit Wochen kein echtes Lebenszeichen von Kate gegeben hatte.

Es wurde von internationalen Nachrichtenagenturen weiterverbreitet.

Zuvor hatte es wilde Spekulationen über den Verbleib der Prinzessin gegeben, die Mitte Jänner eine schwere Bauch-Operation hatte und seither, bis auf ein unscharfes Paparazzi-Foto, nicht mehr in der Öffentlichkeit gesehen worden war. Der Palast hüllt sich nach wie in Schweigen über die Art der Erkrankung der Prinzessin von Wales.

Entschuldigung zeigt Größe
Eines steht fest: Auch wenn die Entschuldigung der Prinzessin dafür, dass das Foto nicht ganz echt war, sehr knapp ausgefallen ist, zeugt es doch von Größe. Anstatt den Fehler zu ignorieren oder zu beschönigen, hat Kate die Verantwortung übernommen und gezeigt, dass sie die Situation ernst nimmt. 

Eine Chance, das bearbeitete Bild mit dem Original zu vergleichen, wird es aber nicht geben. Der Kensington-Palast erklärte, dass „das ursprüngliche, unbearbeitete Foto von Kate und ihren Kindern nicht veröffentlichen wird.“

Loading...
00:00 / 00:00
Abspielen
Schließen
Aufklappen
Loading...
Vorige 10 Sekunden
Zum Vorigen Wechseln
Abspielen
Zum Nächsten Wechseln
Nächste 10 Sekunden
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
Loading
Kommentare
Eingeloggt als 
Nicht der richtige User? Logout

Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.

User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.

(Bild: kmm)



Kostenlose Spiele
Vorteilswelt