Einsatz abgebrochen

Keine Rettung für vor Florida gestrandeten Pottwal

Ausland
11.03.2024 14:52

Vor der Golfküste des US-Staats Florida ist ein rund 20 Meter langer Pottwal gestrandet. Der Rettungseinsatz wurde nach zahlreichen Bemühungen abgebrochen. Dem Tier kann nicht geholfen werden.

Wie die zuständige Polizeibehörde des beliebten Touristenorts Venice am Sonntag bei Facebook mitteilte, ist das Tier noch am Leben, kann aber nicht gerettet werden.

Der Versuch, dem Wal von einem Boot aus ein Beruhigungsmittel zu verabreichen, wurde als zu gefährlich eingestuft.

In einem Video der Polizei ist zu sehen, wie der Wal seine Flosse im seichten Wasser immer wieder in die Höhe reckt. (Bild: Venice Police Department)
In einem Video der Polizei ist zu sehen, wie der Wal seine Flosse im seichten Wasser immer wieder in die Höhe reckt.

Es befand sich zuletzt etwa 45 Meter vom Strand entfernt. In einem Video der Polizei ist zu sehen, wie der Wal seine Flosse im seichten Wasser immer wieder in die Höhe reckte. 

Pottwale

Pottwale leben in allen Weltmeeren. Auf der Suche nach Nahrung können sie bis zu 2000 Meter tief tauchen. Große Bullen können eine Länge von über 20 Metern und ein Gewicht von circa 50 Tonnen erreichen.

Das Mote Marine Laboratory und Mitglieder der Florida Fish and Wildlife Conservation Commission sind vor Ort.

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