Der politische Höhenflug des Kommunisten Kay-Michael Dankl in der Mozartstadt sorgt bundesweit für Beachtung. Die „Krone“ hat mit zwei Experten über das „danklrote“ Erfolgsgeheimnis und die „populistische Ader“ des Salzburgers gesprochen. Außerdem: Warum die Neos in der Heimat des Zugpferdes Sepp Schellhorn nicht ziehen und warum in den Parteizentralen das „große Grübeln“ ausbricht.
Von Kater- bis Jubelstimmung war in Salzburg am Montagmorgen alles dabei. In der Mozartstadt jubelten bekanntlich die Sozialdemokraten, vor allem aber auch die Kommunisten. Die ÖVP verlor zwar den Bürgermeistersessel in der Hauptstadt, bleibt aber weiterhin klar die politisch dominante Kraft am Land.
So eindeutig die Ergebnisse, so unterschiedlich sind die Rückschlüsse, die unter Experten, aber auch in den Parteizentralen aus den ersten Ergebnissen des Superwahljahres gezogen werden. Besonders im Blick: KPÖ-Durchstarter Kay-Michael Dankl, der es aus dem Stand in die Stichwahl schaffte. Politikwissenschaftlerin Katrin Praprotnik und Professor Reinhard Heinisch, der Dankl selbst an der Salzburger Uni unterrichtete, lüften für die „Krone“ das „danklrote“ Erfolgsgeheimnis.
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