Kinder vermisst
Überschwemmungen in Frankreich: Toter geborgen
Bei schweren Unwettern im Südosten Frankreichs kamen bislang insgesamt vier Menschen ums Leben. Eine Leiche wurde am Montagmorgen gefunden. Es könnte sich bei dem Toten um einen seit Samstag vermissten Familienvater handeln. Von seinen beiden Kindern fehlt jede Spur.
Grund für das Unwetter war das Tief „Monica“, das am Wochenende für schwere Regenfälle und Überschwemmungen sorgte. In Nizza verursachte der Regen einen Erdrutsch.
Unwetterwarnung, in Alpen drohen Lawinen
In mehreren Regionen galt am Montag weiterhin eine Unwetterwarnung, in den Alpen drohen teilweise Lawinen. Mehrere Tausend Haushalte waren nördlich von Nizza in der Grenzregion zu Italien am Wochenende zeitweise ohne Strom.
Mit Autos von Flut mitgerissen
Am Sonntag meldeten die Behörden bereits drei Todesfälle. Zwei Menschen seien in einem Auto gefunden worden. Das dritte Opfer sei am frühen Samstagabend mit seinem Geländewagen in Gagnières ebenfalls nahe Avignon vom Hochwasser mitgerissen worden. Der Mann habe in dem Auto eine - bereits gesperrte - Brücke überqueren wollen, berichtete „Le Figaro“. Ein weiterer Insasse habe sich retten können. Zuvor waren sieben Personen als vermisst gemeldet worden.
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