Einer der allerbesten Operateure Österreichs steht in St. Pölten als Leiter der Herzchirurgie im Operationssaal. Insgesamt 20-mal hat er seit seinem ersten Betreten des Landesklinikums am offenen Herzen operiert. Die „Krone“ hat mit ihm gesprochen.
Mit einer Herzoperation gelingt es uns nicht nur, Patienten aus einer lebensbedrohlichen Situation zu retten, sondern auch schwerste Symptome und deutliche Alltagseinschränkungen zu beheben“, schildert Dr. Dominik Wiedemann, was ihn immer wieder motiviert und zu chirurgischen Spitzenleistungen befähigt.
Insgesamt 20-mal hat er seit seinem ersten Betreten des Landesklinikums am offenen Herzen operiert. Einer seiner ersten Patienten – ein junger Fußballer der „Wiener Viktoria“ (nach Eigendefinition der „Klub mit Herz und Leidenschaft“), an dem der gebürtige Tiroler einen sensationellen Eingriff nach „Ross“ durchführte.
„Ich habe die von mir eingesetzte neue Aortenklappe von außen mit einer Gefäßprothese verstärkt. Die Prognosen sind so gut, dass er wahrscheinlich bald wieder dem Ball nachjagen können wird“, versichert der 41-jährige Arzt, der nach einem Aufenthalt an der Universität Oxford beim großen Dr. Günther Laufer am AKH seine Fähigkeiten mit dem Skalpell verfeinern konnte.
Ich sehe hier an der Klinik große Potenzial und die Chance, neue Technologien sowie Methoden zu etablieren. Die Arbeitsbedingungen sind jedenfalls großartig.“
Professor Dominik Wiedemann
Für die Landeshauptstadt hat sich der Spitzenmediziner trotz eines lukrativen deutschen Angebots bewusst entschieden. Er sei hier – wo jährlich bis zu 800 Eingriffe am vielleicht wichtigsten Organ des Menschen vorgenommen werden – offenen Herzens aufgenommen worden. An Erfahrungen kann Wiedemann auch ein Management-Curriculum an der Harvard Medical School einbringen.
Beste Qualität für Patienten
Zusätzlich weiht er, dessen 35-Betten-Station wie ein privates Spital anmutet, bei der Austrian-American-Foundation Kollegen aus der ganzen Welt in seine hohe medizinische Kunst ein. Wiedemanns Vision für seine neue Wirkungsstätte: „Die bestehende Qualität zum Wohle der Patienten auszubauen!“
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