„Lustenau ist wieder mittendrin, statt nur dabei.“ Diese Worte von Sky-Experten Peter Stöger sollten der Austria für die zehn Runden in der Qualigruppe zusätzlich Auftrieb geben. „Jetzt kann man die Tabelle auch herzeigen“, sieht Trainer Andreas Heraf viel Licht am Ende des Tunnels.
Sieben Punkte aus fünf Spielen lautet Herafs Bilanz, seit er in Lustenau das Traineramt übernahm. Rechnet man dies auf zehn Spiele hoch, ergäbe das weitere 14 Punkte im Playoff. Das würde mit großer Wahrscheinlichkeit für den Klassenerhalt reichen, weil diesmal gleich vier Teams in den Abstiegskampf involviert sind und sich die Mannschaften gegenseitig Punkte wegnehmen. Nur Wacker Innsbruck (2019) und Admira (2022) stiegen mit 20 bzw. 21 Zählern ab, allerdings starteten beide Team mit einer höheren Punktezahl in die Quali-Gruppe und schwächelten dort.
Für die Austria spricht zudem das Momentum. Nimmt man nur die Frühjahrsergebnisse her, würde Lustenau in der Tabelle an siebter Stelle liegen. Noch vor Hartberg oder dem LASK und allen direkten Abstiegskonkurrenten. Brisant wird, dass das letzte Saisonspiel das Derby in Altach ist. Bleibt zu hoffen, dass beide Vorarlberger Teams dort dann eine Klassenerhaltsparty feiern können.
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