Mit einem desaströsen Auftritt ging der KAC mit 1:6 in der Viertelfinalserie gegen Vorarlberg unter. Nun müssen die Rotjacken am Mittwoch im „Ländle“ ran. Der VSV verliert bei Bozen mit 1:2 und verabschiedete sich in den Urlaub. . .
Nachsitzen heißt es für den KAC im Viertelfinale gegen Vorarlberg! Denn mit einem desaströsen Auftritt ging man mit 1:6 unter und muss Mittwoch wieder ins „Ländle“.
Drei Siege in Folge hatten die Rotjacken im Viertelfinale gegen Vorarlberg geholt, hatten das Halbfinale schon im Blick. Nun gab’s allerdings eine heftige Watsch´n. Denn im dritten Heimspiel der Serie drückte die Furey-Truppe im ersten Drittel zwar, kam aber gegen die starke Vorarlberger Defensive kaum zu Sitzern. Auch drei Powerplays im Startdrittel wurden vergeben. Auf der anderen Seite gelang Oskar Maier mit einem Tausendgulden-Schuss das 1:0.
Bitteres Mitteldrittel
Bitter wurde es dann im zweiten Abschnitt: Binnen sechs Minuten (!) zogen die Gäste von 0:1 auf 0:5 davon, entscheiden so innerhalb kürzester Zeit die Partie. Vor allem bei den Gegentoren drei bis fünf wurde man eiskalt ausgekontert, trafen Owre und Co. Immer alleine gegen KAC-Goalie Dahm. Vorne spielte man weiter zu ungenau und umständlich, konnte Vorarlbergs Goalie Caffi kaum gefährden.
Am Ende leuchtete eine 1:6-Niederlage von der Anzeigetafel, Johannes Bischofberger erzielte im Schlussdrittel den Ehrentreffer – damit steht es in der Serie nur noch 3:2 für den KAC. So hat man am Mittwoch auswärts in Feldkirch den nächsten Matchpuck.
VSV verabschiedet sich in den Urlaub
Aus, vorbei, VSV hat jetzt frei! Bozen verwertete in Spiel vier im Viertelfinale daheim gleich das erste Powerplay nach zehn Sekunden durch McClure zur Führung (11.). Sonst tat sich im Startdrittel nicht viel, VSV war offensiv nicht vorhanden.
Das änderte sich in Drittel zwei: In einer starken Phase der Adler staubte Felix Maxa in Minute 29 einen Schuss von Alex Wall zum verdienten 1:1 ab. Villach drückt weiter–aber mit einer tollen Einzelaktion schockte Bozens Thomas die Villacher: Er schließt ein Solo mit einem Heber ins kurze Kreuz ab–1:2 (32.). Dann verhindert Lamoureux mit zwei tollen Chancen von Mantenuto und Halmo Schlimmeres, auch bei einem McClure-Schuss reagierte er hervorragend.
Tomazevic vergab die Chance auf den Ausgleich
Sabolic kassierte kurz später nach einem beinharten Check zum Kopf von Mantenuto zurecht eine Spieldauerdiszi–auch im fünfminütigem Powerplay ließ „JP“ nichts mehr zu. Tomazevic hatte in Unterzahl sogar die Riesenchance aufs 2:2 (46.). Mehr gelang den Villachern offensiv aber nicht. Damit verlor man die Serie mit 1:4 - und „Blau-Weiß“ ist auf Urlaub.
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