Der erste Matchpuck saß: Red Bull Salzburg brauchte erst Goalie Tolvanen, dann nichts fürchten. Mit 5:1-Sieg wie die Bozener im Halbfinale der ICE Hockey League.
Das erste Tor der Partie erzielten die Eisbullen nicht wie zuletzt in Linz nach acht Sekunden. Diesmal stand es nach gut vier Minuten im Powerplay durch Bourke (kam von hinterm Tor) 1:0. Das Chancenplus war allerdings auf Linzer Seite - da hieß es Goalie Tolvanen, aber auch Gäste-Unvermögen im Abschluss sei Dank!
Ehe Meyer bei seinem ersten Treffer im Play-off zauberte, klar hinter der verlängerten Torlinie abzog und Keeper Tirronen ganz schlecht aussehen ließ. Auch das 3:0 des Meisters, der die Partie immer besser in den Griff bekam, war haltbar. Ausbeute am Ende von vier Powerplay-Minuten: Nach sehenswerter Kombination war Mario Huber zur Stelle – und für Tirronen stapfte der Salzburger Höneckl ins Gäste-Tor. Die Linzer Gesichter wurden immer länger, zumal aufs 1:4 Mario Huber postwendend netzte.
Tolvanen hat uns mit seinen Glanzparaden die Chance gegeben, das Spiel zu gewinnen
Coach Oliver David
„Tolvanen hat uns mit seinen Glanzparaden die Chance gegeben, das Spiel zu gewinnen“, unterstrich Trainer Oliver David die entscheidende Anfangsphase. „Wir waren mit dem Startdrittel nicht zufrieden, so einfach wie es das 5:1 aussehen lässt, war es sicher nicht“, betonte Torschütze Benji Nissner, der auf ein paar freie Tage hofft. Halbfinalstart ist erst heute in einer Woche. Der Gegner ist freilich noch offen.
KAC kam unter die Räder
Erster Kandidat ist Fehervar (führt in der Serie 3:2 gegen Pustertal). Dazu muss KAC aber auch noch sein Ding machen. Nach der Heimwatsche gegen Vorarlberg (1:6) liegt man nur mehr mit 3:2 vor der Mittwoch-Partie in Führung. Den Sack zugemacht hat Bozen, siegte daheim 2:1 – für Villach ist damit auch die Saison vorbei.
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