David Alaba arbeitet seit einem im Dezember erlittenen Kreuzbandriss an seinem Comeback. Sein Knie-Operateur Dr. Christian Fink glaubt eher nicht an eine EM-Teilnahme seines Patienten, da das Kreuzband mindestens sechs, aber eher neun Monate benötige, bis es wieder diese Rissfestigkeit habe.
„Diese Monate ab diesem sechsten Monat sind eben sehr wichtig, da sie das Wiederverletzungsrisiko vermindern. Es gibt biologische Grenzen und wenn man diese unterschreitet, dann ist es ein bewusstes Eingehen von Risiken und ich glaube nicht, dass ein Fußballer, der noch viele Jahre spielen will, so ein Risiko eingehen wird“, erklärte der renommierte Kniechirurg bei „Sport und Talk aus dem Hangar-7“ auf ServusTV.
Alaba sei mental am Anfang „in einem tiefen Loch“ gewesen. „Er hat sehr zögerlich gestartet, dann ist es immer besser geworden“, so Fink.
Schwarz half Alaba
„Es war auch sehr wichtig, dass David den Marco (Anm. d. Red.: Marco Schwarz) getroffen hat, weil das hat in dieser Zeit sehr gut gepasst.“ Der ÖSV-Athlet hatte ebenfalls einen Kreuzbandriss erlitten. Gemeinsam fiel das Reha-Programm dann doch um einiges leichter.
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