„Habibi Mörtel“

Richard Lugner wünscht „Ramadan Mubarak“

Richard Lugner wünscht in einem Video allen Musliminnen und Muslimen einen frohen Ramadan.

(Bild: Matthias Röder / dpa / picturedesk.com)

Der geschäftstüchtige Baumeister Richard Lugner nutzt den Beginn des Ramadans, um seinen Kunden ein frohes Fest zu wünschen und gleichzeitig Werbung für sein Einkaufszentrum zu machen.

„Das Fastenmonat Ramadan hat begonnen und ich wünsche allen Muslimen und Musliminnen einen frohen Fastenmonat“, sagt „Mörtel“ in einem Video auf Instagram.

„Viele Lokale, die halal sind“
„Wie immer haben wir in unserem Einkaufszentrum viele Lokale, die halal sind“, grinst der Unternehmer und zählt gleich ein paar der Restaurants auf. Und da gebe es nur eines: „Nach Sonnenuntergang gemma Lugner.“

Mörtel lädt alle Muslime und Musliminnen ein, während des Ramadans sein Einkaufszentrum zu besuchen. Dass er mit seiner Aktion ankommt, merkt man an den Kommentaren, wo viele Follower der Lugner City sich bei ihm bedanken: „Danke schön, Habibi“.

Heiliger Fastenmonat
Der Ramadan ist der heilige Fastenmonat der Muslime und gilt als einer der fünf Säulen des Islam. Er ist der neunte Monat im islamischen Kalender, der sich vom Sonnenkalender unterscheidet und deshalb jedes Jahr zu einem etwas früheren Zeitpunkt stattfindet. Im Jahr 2024 hat der Ramadan am 10. März begonnen und endet am 9. April.

Während des Ramadan praktizieren gläubige Muslime folgendes:

• Fasten: Von der Morgendämmerung bis zum Sonnenuntergang wird auf Essen, Trinken, Rauchen und sexuelle Handlungen verzichtet.
• Besinnung und Gebet: Der Fokus liegt auf dem spirituellen Wachstum, der Verbundenheit zu Gott und der Koran spielt eine zentrale Rolle.
• Spenden und Nächstenliebe: Die Unterstützung Bedürftiger gewinnt an Bedeutung.

Mit seinen 91 Jahren ist Richard Lugner mittlerweile in den sozialen Medien unterwegs wie ein junger Mann. Er hat einen Instagram-Kanal sowie einen TikTok-Channel, auf denen er laufend Videos postet. 

Sein Fitnessgeheimnis: Er lässt bei sich mehrmals im Jahr in einer Luxusklinik eine mehrere Tausend Euro teure Blutwäsche machen. Botox und Co. habe er da nicht mehr nötig.