„Friends“-Star Matthew Perry starb im Oktober mit nur 54 Jahren. Gut fünf Monate nach seinem Tod tauchte nun der letzte Wille des Schauspielers auf, der offenbart, was mit seinem Geld passieren wird, aber auch einige Fragen aufwirft.
Neue Details zu Matthew Perrys Testament sind aufgetaucht! Das Promimagazin „People“ konnte den letzten Willen des „Friends“-Stars einsehen.
Die Millionen-Erben des „Friends“-Stars
Bereits 2009 hat Perry demnach über eine Million Dollar in einem Trust hinterlegt. Benannt ist der „Alvy Singer Living Trust“ nach der Hauptfigur von Woody Allens Kultfilm „Der Stadtneurotiker“. Der Grund für diesen Titel ist nicht bekannt.
Fest steht aber, wer davon profitieren soll: Begünstigt durch den Trust werden Matthew Perrys Eltern John Perry und Suzanne Morrison. Dazu werden seine Halbschwestern Caitlin Morisson und seine Ex-Freundin Rachel Dunn erwähnt. Als Verwalterinnen hat Perry zwei Frauen namens Lisa Ferguson und Robin Ruzan eingesetzt.
Kinder sollten keinen Anspruch haben
Ein interessantes Detail im Testament: Matthew Perry hielt schriftlich fest, dass eventuelle Kinder keinen Anspruch auf sein Vermögen haben sollen. Doch zu diesem Fall kam es nie, der Schauspieler hinterließ keine Nachkommen.
Und eins bleibt ungewiss: der Verbleib seines restlichen Vermögens. Schließlich war der Schauspieler nie verheiratet. Zum Zeitpunkt seines Todes wurde es auf 110 Mio. Euro geschätzt - samt Immobilien, mit denen er zusätzliche Einnahmen gehabt haben soll. Laut „Hello!“ könnte das Geld in gleichen Teilen an seine Eltern fließen, wenn keine andere Verfügung vorliegt.
Tod durch „Auswirkungen von Ketamin“
Matthew Perry wurde am 28. Oktober 2023 tot im Whirlpool seines Hauses in Los Angeles aufgefunden. Laut Untersuchungsbericht der Polizei sei der Tod durch „akute Auswirkungen von Ketamin“ verursacht worden. Schlussendlich sei Perry ertrunken. Außerdem wurde bei dem Star eine koronare Herzerkrankung festgestellt.
Matthew Perry hatte im Laufe seines Lebens immer wieder mit der Abhängigkeit von Drogen und Alkohol zu kämpfen. Davon berichtet er schonungslos in seinem Buch „Friends, Lovers and the Big Terrible Thing“.
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