Die Herren von Hypo Tirol stehen nach der bitteren 2:3-Auswärtsniederlage gegen Aich/Dob heute, Mittwoch, in der Innsbrucker USI-Halle (19 Uhr) bereits unter Druck. Um die rot-weiß-rote Volleyball-Welt wieder zurechtzurücken, muss in der Best-of-Five-Halbfinal-Serie ausgeglichen werden! Die Zuversicht ist da.
Zweifel? „Die gibt’s nicht wirklich: Wir müssen beide Heimspiele gewinnen!“ Hannes Kronthaler ist bekannt für klare Worte. Und wenn nötig auch harte. Die er nach der unerwarteten wie unnötigen Auftaktpleite jedoch, überraschend für viele, für sich behielt! „Wenn ich ruhig bin, heißt es: Aufpassen“, scherzt der Hypo-Manager. Wobei: Darin steckt einige Wahrheit darin.
Und die wollen die Hypo-Volleyballer lieber nicht erfahren. „Ich bin überzeugt, dass wir zuhause besser agieren. Wobei wir in Kärnten bis zum 8:5 im fünften und entscheidenden Satz - und da muss man zuerst einmal hinkommen - ja auch gut spielten. Aber dann . . .“ Fehler im Block und in der Annahme, 13:15 verloren, „wir wissen, was wir schlecht und gut gemacht haben, werden die Lehren daraus zieh’n“.
Mit einem heutigen Erfolg würden die Karten dafür wieder gut stehen. Denn während Luan Weber und Co. eine ganze Woche Vorbereitung auf Spiel drei haben, muss sich der letztjährige Finalgegner und Erzrivale Aich/Dob im Final-Four der MEVZA (in Bleiburg) noch beweisen, um dann nächsten Mittwoch erneut in den Bus Richtung Innsbruck zu steigen.
Cheftrainer Stefan Chrtiansky kann auf alle Spieler zurückgreifen, glaubt an eine Steigerung seiner Truppe. „Die ein, zwei Sachen, die wir besser machen müssen, haben wir im Griff. Auch wenn’s schwer werden wird - in der eigenen Halle werden wir gewinnen.“ Ganz nach dem Motto: Das angeschlagene Imperium des ungeschlagenen Grunddurchgang-Siegers (18 Spiele, 18 Siege) schlägt zurück!
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