Filmdreh in Langenlois

Auf Mörderjagd in malerischer Genussregion

Niederösterreich
13.03.2024 16:00

21 Tage lang wurde rund um Langenlois für den neuen Landkrimi „Acht“ gedreht. Die „Krone“ hat das Filmteam am Set besucht und einen Blick hinter die Kamera geworfen.

Dichte Wolken, aber kein Regen. Perfektes Wetter für die Dreharbeiten zum neuen Landkrimi „Acht“ in Langenlois. Am Set herrscht geschäftiges Treiben. Über Funk werden eifrig Anweisungen durchgegeben. Die Schauspieler stehen bereit: Und Action! Über 70 Komparsen haben sich an diesem Tag (insgesamt sind es knapp 300) zusammengefunden, um bei der Friedhofsszene für das nötige Lokalkolorit zu sorgen. Allesamt – von den Sargträgern über den Pfarrer bis hin zu den original Schützen – stammen aus der Gegend.

Für den neuen Landkrimi „Acht“ wurde mit rund 70 Komparsen die Friedhofsszene in Langenlois abgedreht– und wird voraus- sichtlich 2025 zu sehen sein (Bild: Molnar Attila)
Für den neuen Landkrimi „Acht“ wurde mit rund 70 Komparsen die Friedhofsszene in Langenlois abgedreht– und wird voraus- sichtlich 2025 zu sehen sein
Ex-Buhlschaft Verena Altenberger (Bild: Molnar Attila)
Ex-Buhlschaft Verena Altenberger
Komparsen aus der Region (Bild: Molnar Attila)
Komparsen aus der Region
Produzent Alexander Glehr (Bild: Molnar Attila)
Produzent Alexander Glehr

„Die Geschichte kann nur in dieser Kulisse erzählt werden. Die Eigenheiten der Landschaft, die pittoresken Orte, die Enge des Kamptals. Die Gegend selbst spielt eine Hauptrolle“, erklärt Produzent Alexander Glehr beim Lokalaugenschein der „Krone“.

Weinwanderweg erkundet
21 Tage lang wird hier gedreht – die Filmcrew mit 80 Leuten ist für diese Zeit in der Region untergebracht. Mittlerweile wurde auch schon der Weinwanderweg erkundet. Doch nicht nur das „flüssige Gold“ ist hier besonders: „Wir werden überall mit offenen Armen empfangen“, so Glehr.

Zitat Icon

Ich drehe heuer schon den zweiten Film in NÖ. Nachdem ich das Waldviertel ausgiebig erkunden durfte, kommt das Weinviertel dran. Ein lustiger und schöner Zufall.

Verena Altenberger, Schauspielerin und ehemalige Buhlschaft

„Ich bin im Weinviertel aufgewachsen. Meine Eltern waren Hobbywinzer, da ist mir so mancher Heuriger vertraut“, erklärt Regina Fritsch, die als Ermittlerin Marion Geyer gemeinsam mit Thomas Prenn auf Verbrecherjagd geht. Unter der Regie von Marie Kreutzer gibt Verena Altenberger die Ehefrau des Mordopfers. Und auch Kollegin Hilde Dalik schätzt die Genussregion: „Ein Glück, an so einem schönen Ort drehen zu dürfen.“

Loading...
00:00 / 00:00
Abspielen
Schließen
Aufklappen
Loading...
Vorige 10 Sekunden
Zum Vorigen Wechseln
Abspielen
Zum Nächsten Wechseln
Nächste 10 Sekunden
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
Loading
Kommentare

Liebe Leserin, lieber Leser,

die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team

User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.

Niederösterreich



Kostenlose Spiele
Vorteilswelt