Seefestspiele Mörbisch

Es grünt so grün am Londoner Neusiedler See

Kultur
12.03.2024 16:21

Nach „Mamma Mia“ wartet bei den Seefestspielen Mörbisch mit „My Fair Lady“ in diesem Sommer der nächste Musicalhit. Intendant Alfons Haider präsentierte den Cast und die Bühne, die ein spektakuläres London von heute auf die Seebühne zaubert. 

Mehr Jugend ins Theater holen„ hat sich Mörbischs Generalintendant Alfons Haider zum Ziel gesetzt und im vergangenen Jahr mit 181.000 verkauften „Mamma Mia!„-Tickets eindrucksvoll bewiesen. Damit der Erfolg samt jungem Publikum nicht abreißt, bleibt man dem Musical-Genre weiter treu und setzt in diesem Sommer auf eine entstaubte Variante des Klassikers „My Fair Lady".

„Eine Sternstunde des Musiktheaters“, so Haider gestern bei der offiziellen Präsentation in Wien, „allerdings bringen wir eine modernisierte Version“. Aus Veilchenverkäuferin Eliza wurde etwa ein „Mädchen, das wie ein Punk aussieht und kaum das Handy aus der Hand gibt“, und Mr. Higgins wohnt „in einem modernen Loft, umgeben von Kunst und künstlicher Intelligenz“. Eines war Haider jedoch wichtig: „Es ist keine neue Fassung, die Überarbeitung ins Heute ist sanft, der Zeitsprung ist nicht zu spüren, die Handlung bleibt unangetastet!“

Alle Stückeln spielt auch heuer wieder die riesige Seebühne, die sich ins London der Neuzeit verwandelt - 25 Meter hoher Big Ben inklusive. Insgesamt 30 Mal verwandelt sich das von Walter Vogelweider gestaltete Bühnenbild, in dem auch das berühmte Pferderennen von Ascot oder ein Blumenmeer, „wenn Spaniens Blüten blühen“ nicht fehlen dürfen.

London am Neusiedler See samt Big Ben, „Gherkin“-Hochhaus und St. Pauls Cathedral (Bild: Seefestspiele Mörbisch / Walter Vogelweider)
London am Neusiedler See samt Big Ben, „Gherkin“-Hochhaus und St. Pauls Cathedral

Getragen werden die Hits von „Es grünt so grün“ über „In der Straße, mein Schatz, wo du lebst“ bis zu „Ich hätt getanzt heut Nacht“ von „Eliza“ Anna Rosa Döller, die bei „Mamma Mia!“ die Sophie gab und Musicalstar Mark Seibert, der in die Rolle des „Professor Higgins“ schlüpft. An ihrer Seite: Marika Lichter als dessen Mutter und Kabarettist Herbert Steinböck als Elizas Vater, Alfred.

Regisseur Simon Eichberger stemmt dabei Inszenierung und Choreografie: „Die Zuschauer können sich auf große Tanznummern inmitten von London, mit all den weltberühmten Liedern von Lerner und Loewe, gepaart mit kammerspielartigen Szenen freuen. Ich sehe meine Aufgabe darin zu überraschen und trotzdem voll und ganz dem Stück treu zu bleiben!“

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