Wer ihre Rekord-Tournee nicht live gesehen hat, kann das jetzt bequem von zu Hause aus machen. Mit „Taylor Swift: The Eras Tour“ präsentiert der Superstar der Superlative einen Konzertfilm, der auch Nicht-Fans in ihren Bann zieht.
Es gibt kaum jemanden, der nicht eine Meinung zu Taylor Swift hat. Die einen lieben sie, die anderen hassen sie, aber kalt lässt sie niemanden. Ob man sie – oder ihre Musik – nun mag oder nicht, eines kann man der 34-Jährigen nicht in Abrede stellen: Sie ist ein Phänomen. Wohlbemerkt eines der Superlative. Mit knapp 300 Millionen verkauften Tonträgern und 74 Milliarden Streams ist sie aktuell die erfolgreichste Musikerin der Welt. Ihre „Taylor Swift: The Eras Tour“ war mit einem Einspielergebnis von über einer Milliarde US-Dollar die bis dato erfolgreichste in der Musikgeschichte und der dazugehörige Konzertfilm (ab sofort auf Disney+ zu sehen) der erfolgreichste seines Genres.
Warum das so ist, ist schwer zu erklären, aber doch ganz einfach. Genauso widersprüchlich ist Swift selber. Sie ist dieser unnahbare Superstar, mit dem sich doch viele identifizieren können. Sie ist oft patschert und unbeholfen, spult aber durchchoreografierte Mega-Bühnenshow mit Perfektion bis ins kleinste Detail ab. Etwas, dass der Konzertfilm gekonnt einfängt. Es ist keine Dokumentation, die Swift auch privat, abseits der Bühne zeigt, sondern vielmehr ihre „Reise durch alle musikalischen Ären meiner Karriere“, wie sie es selber beschreibt, die damit dokumentiert wird. Natürlich bleibt dabei nichts dem Zufall überlassen und trotzdem wirkt Swift, gerade in den intimen Bühnenmomenten, wie das Mädl von nebenan – selbst wenn sie maßgefertigte Louboutin-Stiefel trägt, die stattliche Monatsgehälter kosten. Taylor Swift ist eben ein Phänomen, dem sich auch Nicht-Fans nicht entziehen können.
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