Ausschweifendes Luxusleben? Im Gegenteil! Was Mr. Ferrari Heribert Kasper einst ins Hotel „zwang“ und wen es bräuchte, um ihn da wieder rauszubekommen, weiß die „Krone“.
Als Heribert Kasper 2009 nach einer Charity-Veranstaltung, bei der er nur kurz zuvor an der Seite von Jeannine Schiller glänzte, sein Apartment am Wienerberg betrat, schauderte es ihm. Es war eingebrochen worden – die Diebe hatten gezielt Sachen aus dem großen Ferrari-Fundus des Liebhabers eingepackt und dafür ein großes Chaos hinterlassen, so schilderte es Kasper.
Ihm reichte es
„Am Anfang dachte ich, ja gut, ist halt passiert, bleibst da wohnen.“ Doch schon bald sollte der nächste Schrecken folgen: Nach nur wenigen Wochen wurde erneut bei ihm eingebrochen – jedenfalls wurde dies versucht!
„Immer, wenn ich dann nach Hause gekommen bin, schaute ich quasi, ob die Luft rein war. Einmal habe ich sogar einen Großeinsatz der Polizei ausgelöst, nachdem ich mir ungewöhnliche Geräusche in der benachbarten Ordination eingebildet hatte. Und dann ein paar Wochen später komme ich von einer Ausstellung in Salzburg und ich sehe die kaputte Fensterscheibe und das ganze Blut. Da behält man ein Trauma, das glaubt man gar nicht.“ Die Übeltäter dürften versucht habe, durch das Fenster einzusteigen und sich dabei an den Scherben verletzt.
Marcel Prawy 2.0
Jedenfalls war es nicht Kasper selbst, der dann auf die Idee des „Langzeit-Urlaubs“ kam: „Damals haben ja so viele Medien darüber berichtet, sogar der ORF. Dann hat mich ein Anruf erreicht vom Manager eines Hotels in der Nähe von mir. Sie hätten ein Zimmer, das sie auch Langzeit vermieten würden. Ich sagte, dass ich mir das nicht leisten könne, ich hätte nur einen teuren Namen“, lachte er, „aber für ein wenig Werbung haben sie mir ein sehr faires Angebot gemacht“.
Schon bald habe er sich an die Annehmlichkeiten seiner neuen Bleibe gewöhnt und auch das Hotelpersonal sei mittlerweile wie eine Familie für ihn. „An Weihnachten gibt’s immer tolle Geschenke, für wirklich alle Mitarbeiter“.
Mittlerweile sind es fünfzehn Jahre geworden und ans Ausziehen denkt Mr. Ferrari nicht mehr. Dafür müsste schon jemand sehr besonderes in sein Leben treten: „Na ja, wenn ich wieder eine Dame kennenlernen würde, mich wieder richtig verlieben würde und sie würde sagen ,Heribert, ich will nicht im Hotel bei dir da leben‘ oder was, dann würde ich natürlich schauen. Aber ich hoffe, dass die nächste Beziehung das akzeptiert.
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