„Absolut unglücklich“:

So geht es Prinzessin Kate nach Photoshop-Skandal

Royals
13.03.2024 15:06

Kate, die Prinzessin von Wales, befindet sich nach dem Medienwirbel um ein bearbeitetes Muttertagsfoto in einem „fragilen geistigen und körperlichen Zustand“, warnt eine royale Expertin und fordert, man solle „sie in Ruhe“ lassen.

Mitte Jänner musste sich Prinzessin Kate in einer Londoner Klinik einer schweren Bauchoperation unterziehen – seither wüten in den sozialen Medien die wildesten Gerüchte um sie. 

Da die Diagnose der Prinzessin unter Verschluss blieb und es über Wochen kein Lebenszeichen von ihr gab, obwohl König Charles sich nach seiner Krebsdiagnose immer wieder öffentlich zeigte, wurde es von Tag zu Tag schlimmer. Ein schlechtes Paparazzi-Foto von ihr wurde als Sensation gefeiert.

Prinzessin Kate muss gerade eine schwere Zeit durchmachen. Sie wurde nicht nur am Bauch operiert, auch ein Photoshop-Fehler sorgt für Häme. (Bild: APA/AP Photo/Alessandra Tarantino)
Prinzessin Kate muss gerade eine schwere Zeit durchmachen. Sie wurde nicht nur am Bauch operiert, auch ein Photoshop-Fehler sorgt für Häme.

Gefakte Idylle
Kurz danach meldete sich Kate selbst auf Instagram. Mit einem idyllischen Foto mit ihren Kindern zum Muttertag. Alle strahlen in die Kamera, der Rasen ist grün, die Bäume blühen. Zu schön, um wahr zu sein. Wie sich herausstellte, war das Bild, offiziell von Prinz William geknipst, nachbearbeitet worden. Fotoagenturen zogen es wegen Fake-Verdachts zurück. 

Kate gab die Bearbeitung schließlich am Montag zu und erklärte, wie viele „Amateurfotografen experimentiere auch ich gelegentlich mit der Bildbearbeitung“. Außerdem entschuldigte sie sich für „die Verwirrung“.

Und damit sollte jetzt auch genug der Verfolgung der Prinzessin sein, finden viele.

Vermutlich habe sie lediglich aus einer Bildserie die besten Bilder automatisch zusammenfügen lassen, damit es möglichst nett wirkt. Bei drei Kindern sei es oft eine große Herausforderung, alle zugleich zum Mitmachen zu bringen und dass es sich nicht um Fotos von vor Weihnachten handeln kann, sehe man an der Zahnlücke von Prinz Louis, diese war im Dezember noch nicht da.

Die perfekte Familien-Idylle: Prinzess Kate mit ihren Kindern. Doch sie musste zugegen, dass sie das Bild nachbearbeitet hat. (Bild: APA/AFP/KENSINGTON PALACE/Prince of Wales)
Die perfekte Familien-Idylle: Prinzess Kate mit ihren Kindern. Doch sie musste zugegen, dass sie das Bild nachbearbeitet hat.

„Absolut unglücklich“
Royal-Expertin Jennie Bond warnte davor, Kate zu „zwingen, alle Bilder zu veröffentlichen“ und ist überzeugt davon, dass die dreifache Mutter sich nach der großen Aufregung um ihr Werk  „absolut unglücklich“ fühlen müsse.

Sie findet, dass Kates Muttertag in einer Zeit, wo es ihr sowieso schon schlecht geht, durch die Sache „ruiniert“ worden sei und sie auch „nicht sehr glücklich“ aussah, als sie am Tag nach dem Skandal mit Prinz William im Auto fotografiert wurde.

Auch um dieses Foto, auf dem die Prinzessin sich wegdreht und ihr Gesicht gar nicht zu sehen ist, wird im Augenblick übrigens heftig diskutiert.

Angeblich wurde ein altes Foto von Kate, auf dem sie eine große Schleife im Nacken trägt, neben William montiert. Als Indiz seien hinter dem Auto auf einer Wand nicht zusammenpassende Ziegelsteine zu entdecken. 

Ein Photoshop-Nutzer führt auf Twitter in einem Video vor, wie das Bild manipuliert worden sein könnte: 

Nur „beschnitten und aufgehellt“
Goff Photos – die Agentur, die William und Kate im Range Rover fotografiert hat – hat diese Theorie gegenüber „E! News“ aber mittlerweile dementiert und erklärt, dass die Bilder „beschnitten und aufgehellt“, aber „nichts manipuliert wurde“.

Wie es aussieht, wird es noch einige Zeit dauern, bis die Aufregung sich legt und jedes Foto, das aus dem Palast oder von Paparazzi-Agenturen kommt, wird wohl noch eine Weile ganz genau unter die Lupe genommen werden.

Denn der Jagd-Instinkt wurde durch das ganze Schlamassel erst so richtig angestachelt und wird wohl erst abflauen, wenn Prinzessin Kate im Blitzlichtgewitter der Weltpresse dann tatsächlich in die Öffentlichkeit zurückkehrt.

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(Bild: kmm)



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