Fahndungserfolg der Kärntner Polizei: Nach einem Internetbetrug forschten die Beamten einen 23-jährigen Verdächtigen aus. Dieser sitzt in Bulgarien.
Diese bekannte Verkaufsplattform im Internet war für eine 36-jährige Klagenfurt Neuland. Und so wunderte sie sich auch nicht, dass sie vom vermeintlichen Kundenservice angeschrieben und zu mehreren Autorisierungsschritten aufgefordert wurde, als sie zum ersten Mal Waren über den digitalen Weg an den Mann bringen wollte.
Schließlich landete das ahnungslose Opfer auf einer externen Internetseite, wo sie die Verfügernummer ihres Bankkontos angeben musste. Was die Frau – zu ihrem Leidwesen - auch tat. Erst danach wurde die 36-Jährige skeptisch, doch da war es bereits zu spät. Als sie zur Sicherheit auf ihr Konto blickte, waren mehrere tausend Euro weg.
Akt nach Bulgarien geschickt
Nach umfangreichen und hartnäckigen Ermittlungen gelang es den Beamten der Polizeiinspektion Annabichl nun, den Spuren des mutmaßlichen Cyberbetrügers zu folgen. Und diese führten nach Bulgarien, zu einem 23-jährigen Verdächtigen. Nach erstatteter Anzeige werden nun die ausländischen Kollegen mit ins Fahndungsboot geholt.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.