Fünf Ladendiebe machten im niederösterreichischen Krems gestohlene Waren wieder zu Bargeld. Sie schlugen in verschiedenen Baumärkten zu und tauschten das Diebesgut später wieder um. Auf der Autobahn klickten die Handschellen.
Stammkunden in niederösterreichischen Filialen einer Baumarkt-Kette waren zuletzt fünf Männer – allerdings anders, als es dem Unternehmen wohl lieb ist. Denn das Quintett bediente sich, ohne zu bezahlen.
Abgesehen hatten sie es vor allem auf Schließzylinder und Bewegungsmelder, die sie gleich reihenweise mitgehen ließen. Doch einen Nutzen hatten die Gegenstände für die Diebe nicht. Im Gegenteil: Es war ihre Absicht, die Ware wieder zu Geld zu machen. Dazu nutzten sie das kundenfreundliche Service, Eigenmarken auch ohne Rechnung wieder retournieren zu können. In Krems brachten sie zuletzt einen Großteil der Beute zum Umtausch und kassierten dafür immerhin einen vierstelligen Betrag in bar.
Zwischen 25 und 35 Jahre alt
Aufgefallen ist die freche Tat aber dennoch. Das deutsche Kennzeichen des Fluchtfahrzeugs wurde der Polizei übermittelt, und auf der A1 beim Knoten Steinhäusl das Auto schließlich angehalten. Die Rumänen im Alter von 25 bis 35 Jahren wurden vorläufig festgenommen. Weitere Ermittlungen sind im Laufen.
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