5:1-Sieg in Vorarlberg

Nach Blitzstart jubelt KAC über Halbfinal-Einzug

KAC-Ass Nick Petersen bezwang Heim-Goalie Caffi zweimal.

(Bild: GEPA pictures)

Geschafft! Die Rotjacken haben den schweren Viertelfinal-Gegner Vorarlberg mit 4:2 in der Serie eliminiert. Weil man auswärts den besseren Start erwischt hat und vorm Tor eiskalt war – und somit mit 5:1 gewann. Der Gegner fürs Halbfinale ist aber weiterhin offen.

Mit einem echte Traumstart haben die Rotjacken schon einen großen Schritt in Richtung Halbfinale gemacht. Nach nur 50 Sekunden versenkte Petersen seinen eigenen Rebound – und in Minute drei traf van Ee einen Onetimer herrlich zum 2:0 ins Eck. Aber die Hausherren antworteten im Powerplay durch Owre, wurden dann immer gefährlicher. Dahm musste gegen van Nes retten (9.). Dazu vergab KAC eine kurze doppelte Überzahl.

Johannes Bischofberger und die Rotjacken kamen in Vorarlberg weiter.

(Bild: Pioneers/Rothmund)

Je ein Tor aberkannt
Und auch in den zweiten Abschnitt starteten die Gäste wieder stark! Postma zog von der blauen Linie ab, traf genau ins kurze Eck – nach einem Videostudium wegen Goalie-Behinderung wurde das Tor zum 3:1 gegeben. Dann wurde weiter viel Video geschaut – das vermeintliche 3:2 (28.) von Michael Pastujov und das vermeintliche 4:1 von Schwinger (30.) wurden aberkannt. Daher ging’s auch mit 3:1 für den KAC in die Kabine

Jetzt Bozen oder Pustertal
Im Schlussdrittel schnürte Petersen mit einem herrlichen Schuss ins lange Eck den Doppelpack und stellte die Wichen mit dem 4:1 (46.) endgültig in Richtung Halbfinale. Am Ende jubelten die Klagenfurter über einen 5:1-Sieg und durften feiern. Wer der Gegner im Halbfinale wird, ist aber noch offen – denn Pustertal glich in der Serie gegen Fehervar mit einem 4:2-Sieg auf 3:3 aus. Kommt Pustertal weiter, sind die Südtiroler der Gegner – bei einem Aufstieg von Fehervar würde der KAC auf Bozen treffen.