Der KAC ist seiner Favoritenrolle in der Viertelfinal-Serie der ICE Hockey League gegen die Pioneers Vorarlberg gerecht geworden!
Der Grunddurchgangssieger setzte sich am Mittwochabend in der Feldkirch Vorarlberghalle mit 5:1 (2:1, 1:0, 2:0) durch und entschied die „Best-Of-Seven“-Serie vorzeitig mit 4:2 für sich. Das Auswärts-6:1 der Vorarlberger zuletzt in Klagenfurt war also nur ein kurzes Aufflackern. Die Klagenfurter hatten sich von der höchsten Saisonniederlage und der höchsten Playoff-Pleite seit 25 Jahren nicht aus der Bahn werfen lassen.
Das wurde durch einen Traumstart in Spiel Nummer 6 deutlich. Nach nur 50 Sekunden traf Nicholas Petersen für die Gäste, die auch gleich über den zweiten Treffer von Finn van Ee (3.) jubeln durften. Pioneers-Goalgetter Steven Owre gelang der zwischenzeitliche Anschlusstreffer (7./PP), das blieb die einzige Ausbeute der Hausherren. Paul Postma (22.) und abermals Petersen (46.) sowie Manuel Ganahl (56./EN) im Schlussabschnitt sorgten noch für klare Verhältnisse. Damit gewann der KAC auch das dritte Auswärtsspiel im Playoff.
„Haben es ins Halbfinale geschafft, haben also alles richtig gemacht!“
„Natürlich ist jetzt Erleichterung da. Feldkirch hat alles reingeworfen, war schwer zu bespielen. Wir haben es aber ins Halbfinale geschafft, haben also alles richtig gemacht“, resümierte KAC-Kapitän Thomas Hundertpfund im Puls24-Interview. Für den Grunddurchgangs-Zehnten hingegen ist die Saison nach dem Viertelfinale zu Ende. Unabhängig davon kann sie in die Kategorie „erfolgreich“ eingeordnet werden. „Wir sind ausgeschieden, aber trotzdem fühlt es sich wie ein Sieg an. Wir haben brutal zusammengehalten als Mannschaft, die Halle dankt es uns mit Standing Ovations“, sagte Pioneers-Akteur Alexander Pallestrang. 3890 Anhänger waren bei der letzten Saisonpartie dabei.
Pustertal Wölfe erarbeiten sich gegen Fehervar 7. Spiel
Im Duell von Pustertal mit Fehervar ging auch in der sechsten Partie der Heimverein als Sieger vom Eis. Die Südtiroler wehrten den „Matchpuck“ der Ungarn vor eigenem Publikum in Bruneck mit einem 4:2-Erfolg ab. Damit könnte nun zum erst dritten Mal in der Liga-Geschichte eine Playoff-Serie nur mit Heimerfolgen enden. Bisher war das nur im Halbfinale 2011 zwischen Salzburg und den Vienna Capitals sowie im Viertelfinale 2015 zwischen den Black Wings Linz und HCB Südtirol der Fall. Damit es ein drittes Mal dazu kommt, müsste Fehervar am Samstag (17.30 Uhr) im Entscheidungsspiel in Szekesfehervar den Halbfinal-Aufstieg fixieren.
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