Was war denn da los? Viele Fans wunderten sich am Mittwochabend über ein kurioses Posting auf dem offiziellen Instagram-Account der Bundesliga, wonach die Strafen gegen Rapid „nachträglich aufgehoben“ worden seien. Auch von einer „Entschuldigung bei Oaschlechan“ war die Rede. Wenige Minuten später wurde der Beitrag wieder gelöscht.
Da wurde die Bundesliga wohl Opfer eines unerwünschten Besuchers.
In einer offensichtlich verwirrenden Erklärung der Bundesliga hieß es: „Das Ständig Neutrale Schiedsgericht hat sämtliche Strafen gegen den SK Rapid nachträglich aufgehoben. Die Mitglieder des Senat 1 sind zudem angehalten, an einem Workshop zum Thema Verhältnismäßigkeit teilzunehmen.“
„Entschuldigung bei Oaschlechan“, „desaströse Bild“
Zudem seien die Mitglieder des Senat 1 angehalten, an einem „Workshop zum Thema Verhältnismäßigkeit“ teilzunehmen. Und: „Die Österreichische Bundesliga entschuldigt sich bei allen zu Schaden gekommenen Parteien sowie ‘Oaschlechan‘ und im Allgemeinen bei jedem österreichischen Fußballfan für das abgegebene desaströse Bild in den vergangenen Wochen.“
An der fehlenden korrekten Beistrichsetzung und einigen Rechtschreibfehler erkennt man, dass an diesem Posting keinesfalls etwas Wahres dran war.
Wer oder was dahinter steckt, ist noch nicht bekannt. Die Vermutung liegt nahe, dass ein Verantwortlicher des Social-Media-Accounts der Bundesliga auf diese Weise seinen Unmut über die Sanktionen gegen Rapid zum Ausdruck brachte oder die Bundesliga gar Opfer eines Hackerangriffs wurde.
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