Golf

Sepp Straka auf der „Insel des Schreckens“

Sepp Straka

(Bild: APA/Getty Images via AFP/GETTY IMAGES/Cliff Hawkins)

Sepp Straka startet heute der 50. Players Championship in Ponte Vedra Beach. Berühmt ist der Kurs wegen der „Insel des Schreckens“, wie das von reichlich Wasser umgebene Grün der 17. Bahn genannt wird.

Die 50. Auflage der Players Championship in Ponte Vedra Beach ist mit 25 Millionen Dollar Preisgeld dotiert. Allein der Sieger erhält 4,5 „Mille“. Mittendrin bei dem Spektakel ist ab heute Sepp Straka, der zuletzt aber nicht die Traumform von 2023 hatte. Sein früherer Trainer Claude Grenier sagt dazu: „Das ist der Sepp. Er hat immer wieder mal Phasen, in denen es nicht so läuft. Und dann ist er plötzlich wieder voll da, weil er unbeeindruckt sein Ding weiter durchzieht.“ Der Pro des GC Ebreichsdorf, der seinen Ex-Schützling heuer beim US Masters in Augusta begleiten wird, hält schon diese Woche eine Leistungsexplosion für möglich: „Der TPC Sawgrass ist ein Platz, der ihm liegt.“ 2022 belegte Sepp hier Platz neun.

Golfbälle gehen baden
Berühmt ist der Kurs wegen der „Insel des Schreckens“, wie das von reichlich Wasser umgebene Grün der 17. Bahn genannt wird. Dort gehen jedes Jahr 100.000 Bälle baden. Auch die Profis kämpfen hier. 2007 landeten in der ersten Runde gleich 50 Kugeln im Wasser. Ex-Profi Grenier lächelt: „Ich habe den Platz 1986 privat gespielt und war mit dem ersten Schlag auf dem Grün.“ Sein Topfavorit für die Woche ist Scottie Scheffler: „Er ist in fantastischer Form, obwohl vieles in seinem Spiel nicht aus dem Lehrbuch ist. Was er macht, kann man nicht unterrichten und auch nicht lernen. Das passiert einfach.“