Ist es Ihnen auch schon aufgefallen? Die Eingabe einer Adresse ins Google-Suchfeld fördert zwar nach wie vor Informationen zu dieser zutage – und einen Kartenausschnitt, auf dem das Objekt gleich markiert ist. Wenn man darauf klickt, passiert neuerdings jedoch … nichts. Das bringt die gewohnten Google-Nutzungsgewohnheiten vieler Menschen durcheinander und sorgt für Kritik. Es ist aber gar nicht Googles Schuld …
Der US-Internetkonzern musste auf Druck der EU eine Reihe von Funktionen in seiner Suchmaschine umbauen, um dem Regelwerk des „Digital Markets Act“ (DMA) zu entsprechen. Eine der EU-Vorgaben war, dass Google seine Dienste in der Suche nicht mehr bevorzugt behandeln darf – und dazu zählt auch der Kartendienst Maps. Damit der keinen unfairen Wettbewerbsvorteil mehr hat, darf er nicht so prominent und komfortabel in die Suchergebnisse eingebaut werden wie bisher. Nutzer sehen einen Kartenausschnitt, der aber nicht mehr klickbar ist. Google Maps muss gesondert aufgerufen werden. Wer sich darüber ärgert, kann die gewohnte Funktionsweise aber mit einem Trick wiederherstellen. Krone+ zeigt Ihnen, wie es geht.
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