Rotes Obst und Gemüse

Gegen Prostataprobleme: Essen für die Männlichkeit

Genuss und Schutz der Prostata mit bewusster Ernährung.

(Bild: JenkoAtaman/stock.adobe.com)

Am besten, Sie sehen rot! Denn: Wer Schwierigkeiten mit der Vorstehedrüse vermeiden will, genießt am besten regelmäßig einen Paradeissalat oder Spaghetti Bolognese! Aber auch andere rote Gemüse- und Obstsorten sollten immer wieder auf den Teller kommen, wenn es um den Schutz der Prostata geht.

Lycopin, ein Antioxidans, das in Paradeisern und anderen roten Früchten sowie Gemüsesorten vorkommt, kann die Prostata schützen. Durch das Kochen des Gemüses wird der Wirkstoff sogar noch besser vom Körper aufgenommen.

Gute Quellen für Lycopin stellen außerdem Wassermelonen, Paprika, Chili, Hagebutten, Papaya und Marillen dar. Entzündungen gelten nämlich als zugrunde liegender Mechanismus vieler Leiden. Und Lebensmittel, die reich an Antioxidantien sind, haben entzündungshemmende Effekte.

Mehr Fisch auf den Tisch!
Ungesättigte Fette, insbesondere Omega-3-Fettsäuren, die in Fisch wie Lachs, Makrele und Sardinen sowie in Nüssen, Samen und pflanzlichen Ölen enthalten sind, verfügen ebenfalls über entzündungshemmende Eigenschaften.

Ballaststoffe zuführen
Weiters wichtig: Ballaststoffe! Eine Ernährung mit Vollkornprodukten (Reis, Nudeln, Brot) und Hülsenfrüchten (z. B. Bohnen, Linsen, Erbsen), aber auch Früchten, Gemüse und Salaten vermag dazu beizutragen, den Cholesterinspiegel zu senken und die Darmgesundheit zu verbessern. Arbeitet der Darm effizient, wird das ebenso mit einem reduzierten Entzündungsrisiko in Verbindung gebracht.

Ballaststoffe wirken sich zusätzlich unterstützend auf den Hormonhaushalt aus und senken den Testosteronspiegel. Das „Männlichkeitshormon“ ist ein wichtiger Faktor für das Wachstum der Prostata. Und: Achten Sie auf eine ausreichende Trinkmenge, damit die Ballaststoffe gut quellen und grundsätzlich die Funktion der Vorsteherdrüse unterstützen können.