Ultraläufer Norbert Lüftenegger absolviert im heurigen Jahr mit zwölf Freunden eine besondere Challenge: Der Obertrumer möchte 52 Marathons laufen. Zudem bestreitet er am Samstag in Linz einen 100-Kilometer-Lauf. Warum er diesen nur als Vorbereitung sieht und was er noch vorhat.
Einmal einen Marathon zu laufen, ist für viele Hobbysportler ein Ziel. Ultraläufer Norbert Lüftenegger möchte heuer gleich 52 bestreiten. „Es gilt, jede Woche einen Marathon zu laufen. Zwölf Freunde haben sich meiner Idee angeschlossen“, erzählt der 46-Jährige. Bei Krankheit darf man pausieren, muss die verpassten 42, 195 Kilometer aber nachholen. Damit wolle er den Grundstein für eine gute Ultralauf-Saison legen. Diese beginnt morgen mit dem Donautrail in Linz. Nach einer zweiwöchigen krankheitsbedingten Pause „eignet sich der 100-Kilometer-Lauf sehr gut als Vorbereitung.“
Großes Highlight zu Pfingsten
Was für den Normalsterblichen irre klingt, ist für den Obertrumer eine angenehme Distanz. Denn in diesem Jahr steht zu Pfingsten als großes Highlight ein 230-Kilometer-Lauf am Programm. „Heuer möchte ich da nicht nur ins Ziel kommen, sondern auch vom Ergebnis her weit vorne sein“, nimmt sich Lüftenegger einiges vor.
Was ihn antreibt? „Einfach das Unbekannte. Man steht am Start, weiß nicht, was passiert. Die Motivation ist, meinen Körper besser kennenzulernen.“
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