Wer KTM sagt, denkt an Motorräder, wie man sie in der MotoGP, der Königsklasse in der Straßen-Weltmeisterschaft, oder auf den Motocross-Strecken dieser Welt zu sehen bekommt. Jetzt aber mischt der Hersteller aus Mattighofen verstärkt am Megatrend rund um urbane Mobilität mit – und produziert Elektro-Scooter.
Prominente Auslagen wie die MotoGP oder das Rennen namens Rallye Dakar schlagen sich auch in den Verkaufszahlen des Motorradherstellers aus Mattighofen nieder: Mit 381.555 Bikes konnte die Pierer Mobility AG, zu der neben KTM auch Husqvarna, GasGas und MV Agusta gehören, im Vorjahr ihren Absatz erneut steigern.
Neue Ordnung hinter den Kulissen
Auch hinter den Kulissen passierte beim von Mattighofen aus agierenden Konzern einiges: So wurden klare Linien gezogen und Bereiche neu definiert – einerseits gibt’s nun eine Sparte für die Motorräder, andererseits eine für E-Mobilität. Zu Zweiterer gehören E-Fahrräder genauso wie E-Motorräder in der Standard- und in der Mini-Version.
Mobilität im urbanen Bereich
Fast nebenbei hat KTM dabei neues Terrain betreten – und zwar den der sogenannten Stand-up-Scooter. „Wir gehen damit klar in die Mobilität des urbanen Bereichs“, sagt Vorstand Viktor Sigl.
Die Scooter, die unter der Marke Husqvarna mit den Namen „Skutta“ auf den Markt gebracht wurden, werden seit Dezember verkauft und sind echte Leichtgewichte. 17 Kilo wiegt so ein Roller, mit dem die Innviertler jetzt Kurs auf die Städte nehmen.
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