Die „Krone“ stellt vor dem großen Start am Samstag fünf Thesen fürs Westliga-Frühjahr auf. Spannung bis zum Schluss scheint garantiert.
Endlich ist es so weit! Am Samstag startet die Westliga ins Frühjahr. Die kommenden Wochen versprechen auf dem Feld wie auch abseits volle Spannung. Bevor es losgeht, wagt die „Krone“ eine Prognose. Hier sind fünf Thesen.
…Nerven flattern: Austria Salzburg geht mit vier Punkten Vorsprung als Tabellenführer in die Rückrunde. Für die Violetten könnte es um die 2. Liga gehen. Wenn die Voraussetzungen abseits passen und die Bundesliga im April grünes Licht gibt. Kommt es hart auf hart, werden die Nerven von Christian Schaider und Co. flattern. Zudem wird die Konkurrenz um Hohenems (2.) und FC Pinzgau (3.) jeden Ausrutscher gnadenlos ausnutzen.
…Neuer Trainer: Nicht nur das Traineramt von Ernst Lottermoser wird nach der Saison neu besetzt. Spätestens im Sommer gibt mindestens ein weiteres Team einen neuen Coach bekannt. Aufgrund der vergangenen Jahre ist Bischofshofen Favorit darauf. Außer Feuerwehrmann Adonis Spica darf endlich einmal über den Sommer hinaus bei den Pongauern bleiben.
…Kein Absteiger: Grünau und St. Johann erlebten einen mehr als durchwachsenen Herbst. Der Abstand auf die Abstiegsplätze ist zudem nicht groß. Am Ende wird sich das Duo im nervenaufreibenden Abstiegskampf aber durchsetzen. Auch weil die Konkurrenz aus Tirol und Vorarlberg wenig Lust auf die Liga hat.
…Kollektiv top: Mit der Austria, Saalfelden und Bischofshofen befinden sich aktuell drei Teams aus Salzburg in den Top-4 der Tabelle. Im Kollektiv wird auch am Ende kein anderes Bundesland so gut dastehen. St. Johann und Grünau müssen sich aber noch steigern.
…Zwei neue Profis: Die Westliga ist eine gute Bühne, sich für den Profifußball zu empfehlen. Genau diesen Schritt gehen zwei Salzburger im Sommer. Kandidaten darauf sind Mo Khalil (BSK), Austrias Yannic Fötschl oder Saalfeldens Tormann Kilian Schröcker.
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